Optisch passt das Profil „Linear“ zu aktuellen Bau-Trends. Das klare Design wirke zeitlos und komme der modernen Architektur-Sprache entgegen. Sein äußeres Erscheinungsbild wird innen konsequent fortgesetzt: Passende Glasleisten und klare Linien bei den Flügeln formen in den Räumen ein ebenso auffallend geradliniges Pendant zur Fassade.
Marktstart geebnet durch Pilotkundenprojekt
Ein so genanntes Pilotkundenprojekt hat in den vergangenen Monaten nicht nur Gealan den Weg zu einem bestens durchdachten Verkaufsstart des neuen 74 mm-Systems geebnet, sondern auch den Herstellern. Der übliche Prozess einer Markteinführung wurde von Gealan dabei erstmals gemeinsam mit mehr als 40 Pilotkunden in 15 Ländern bestritten.
Die Phase, in der sich der Kunde mit dem System beschäftigt und es in seine Prozesse integrieren muss, wurde vorgezogen. Das heißt: Statt die neuen Produkte fertig umzusetzen, Werkzeuge zu konstruieren und zu bauen, Bestände für Profile und Zubehörartikel hochzufahren und begleitende Kommunikations- und Marketingmaßnahmen vorzubereiten und „Linear“ erst im Anschluss auf den Markt zu bringen, hat man dieses Mal nicht gewartet, bis alle Komponenten vollständig vorliegen. Stattdessen wurde gemeinsam mit den Partnern ein weicher Übergang gestaltet. „Ein herausforderndes, aber fruchtbares Zusammenspiel über Firmengrenzen hinweg,“ freut sich Produktmanager Johannes Korthals, der bei Gealan das länderübergreifende Pilotkundenprojekt betreut.
„Wir mussten stets zwei parallel laufende Teilprojekte im Auge behalten, um sie am Ende zu verschmelzen“, so Korthals. „Von unserer Seite mussten Werkzeuge fertig sein, wir brauchten rechtzeitig Profile für Maschineneinrichtungen und Schulungen bei Kunden, die Einrichtung des Systems bei den Anbietern der Fensterbau-Software muss koordiniert werden, Marketing-Material zur Verfügung stehen und, und, und.“
Aber auch die Pilotkunden gingen bei einem solchen Projekt in Vorleistung. Johannes Korthals unterstreicht, dass man den Pilotkunden dankbar für deren Vertrauen ist: „Unsere Partner frühzeitig einzubinden, hat am Ende für beide Seiten große Vorteile.“ Die aus den neuen Profilen gebauten Fenster und Türen sind früher verfügbar, durch das Beobachten und Anpassen von Einrichtungsprozessen war es zudem möglich, Praxiserfahrung zu sammeln. „Und unsere Partner haben einen Wettbewerbsvorteil: Durch ihren Vorlauf haben sie schon das Knowhow, zu produzieren und können bereits mit der Systemeinführung Fachhandel und Endkunden die neuen Produkte anbieten.“
Gealan-Linear im Video:
www.bit.ly/gealan-linear-Vorstellung
Mehr Informationen zum Profil:
www.gealan.de/de/systeme/gealan-linear
Auch Gealan bekennt sich zur FRONTALE 2022
Der Profilsystemgeber Gealan aus Oberkotzau ist sehr zuversichtlich, dass die weltgrößte Fenster-Branchenmesse, die FENSTERBAU FRONTALE im Frühjahr 2022 stattfinden kann – und wird als Aussteller dabei sein. Gleichzeitig glaubt das Systemhaus, dass die Weltleitmesse im nächsten Jahr aufgrund der Corona-Auflagen einen etwas anderen Charakter haben wird, als vorher. So werde, nach aktuellem Stand, ein Zutritt nur für geimpfte, genesene oder getestete Personen gestattet („3G“), in den Messehallen sind Masken zu tragen, 1,50 m Abstand ist zu wahren, Catering erfolgt innerhalb der Richtlinien des bayerischen Gaststättenhygienekonzeptes (www.frontale.de/de/besucher/schutzmassnahmen). Trotz dieser neuartigen Rahmenbedingungen freut man sich seitens Gealan, wieder in den persönlichen Austausch mit Kunden und Partnern treten zu können.
Virtueller Gealan-Messeauftritt parallel
Da das Systemhaus bereits gute Erfahrungen mit eigenen Digital-Veranstaltungen machen konnte („Digitale Internationales Zukunftsforum 2021“), gehen die Planungen beim Kunststoffsystemgeber jetzt schon über den möglichen Präsenz-Auftritt in Nürnberg hinaus: Für alle, die bei der Messe nicht vor Ort dabei sind, wird parallel ein virtueller Messeauftritt vorbereitet – von überall zugänglich über eine eigens gestaltete Online-Plattform.
Europaweit beschäftigt Gealan mehr als 1400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Jahresumsatz von 245 Mio. Euro. Seit 2014 gehört das Unternehmen zur familiengeführten Veka AG mit Sitz im westfälischen Sendenhorst.