Einmal im Jahr stellt die WirtschaftsWoche in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Uni Sankt Gallen eine Liste der deutschen Weltmarktführer zusammen, also der deutschen Unternehmen, die in ihrem Marktsegment weltweit führend sind. Die Wissenschaftler haben sich strenge Kriterien für den Ehrentitel festgelegt. Christoph Müller, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Uni Sankt Gallen und sein Team entscheiden nach dem Jahresumsatz, der mindestens 50 Mio. Euro betragen muss und zu 50 % im Ausland auf mindestens 3 Kontinenten erzielt werden muss. Darüber hinaus müssen die Eigentümer zumindest zum Teil ihren Sitz in Deutschland haben. 458 Unternehmen in Deutschland haben sich diese Position als Weltmarktführer erarbeitet – so auch die Veka AG aus Sendenhorst.
Veka sichert sich Spitzenplatz unter den Systemgebern
Bei Veka trifft das in vielen Punkten zu: Mit einem Umsatz von 1,094 Milliarden Euro (2018), der zu 80 Prozent in den Exportmärkten erzielt wurde, konnte sich der Polymerverarbeiter den Spitzenplatz unter den Systemgebern sichern (Anmerkung der Redaktion: Im Interview mit der GLASWELT bezifferte Andreas Hartleif den Umsatz für 2019 mit über 1,125 Mrd. Euro)
Josef Beckhoff, im Veka Vorstand für den Bereich Vertrieb und Marketing zuständig, kommentiert: „Wir freuen uns sehr über die Aufnahme in die Bestenliste und sehen das als Bestätigung für unsere Strategie, die Partnerunternehmen weltweit in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen. Denn unseren Erfolg messen wir in erster Linie am Erfolg unserer Partner.“
Veka Systeme sind auf die Marktanforderungen zugeschnitten
Veka Partner profitieren vor allem davon, dass sowohl die Systeme als auch die Serviceleistungen für Fensterhersteller weltweit auf die individuellen Anforderungen der jeweiligen Märkte zugeschnitten sind. „Als starker und verlässlicher Partner im Fenstermarkt können wir unseren Verarbeitern ein Gesamtpaket anbieten, das ihnen den entscheidenden Vorsprung im hart umkämpften Wettbewerb bietet. Dabei geht es uns darum, die richtigen Themenfelder zu besetzen und Lösungen anzubieten, die die Bedürfnisse unserer Partner exakt erfüllen“, erläutert Beckhoff.
Veka legt die Messlatte bei der Qualitätsführerschaft immer höher
Neben Innovationen für die Fenstertechnik von morgen setzt man in Sendenhorst vor allem auf Qualität. Das sei das „wichtigste Alleinstellungsmerkmal“ heißt es. Schließlich halte man an den höchsten Qualitätsstandards für Fensterprofile fest, die in Europa gültig sind: Veka Klasse-A-Qualität mit Wandstärken nach DIN EN 12608. Das gebe den Partnern einen entscheidenden Vorteil am Markt, denn die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Fensterprofile steigen stetig an.
Weitere wichtige Aspekt auf dem Weg zum Erfolg seien die große Systemwelt für nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten, eine einzigartige Lieferstärke, ein schlüssiges Recyclingkonzept, wie auch mit ein umfangreiches Serviceangebot für die Partnerbetriebe.
Beckhoff: „Wir sind uns sicher, den erreichten Status als Weltmarktführer dauerhaft zu halten und den Vorsprung weiter ausbauen zu können.“ Bei der Erreichung dieses Ziels werde die Innovationsstärke eine entscheidende Rolle spielen, die in jüngster Zeit vor allem in der Oberflächentechnologie ihre Bestätigung findet ebenso wie bei Lösungen im Bereich der Digitalisierung und Automation oder in der Entwicklung des Systems Veka AluConnect.
Diese Unternehmen werden auch als Weltmarktführer gelistet
In dem Weltmarktführerindex (WMF-Index) der Uni Sankt Gallen werden weitere bekannte Player für die Baubranche aufgeführt. Mit dabei sind folgende Unternehmen aus dem Fenster- und Fassadenbereich – angegeben werden die Umsatz- und Mitarbeiterzahlen aus 2018:
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Die GLASWELT war noch im Februar zu Besuch in Sendenhorst und hat ein Interview mit allen wichtigen Funktionsträgern führen können: Lesen Sie das Interview mit dem Veka-Vorstandsvorsitzenden Andreas Hartleif, dem Veka-Vorstand für Vertrieb und Marketing, Josef L. Beckhoff, dem Leiter Anwendungstechnik Profile Hermann Schmitz und Alexander Scholle, Veka Vertriebsleiter Profile Inland.