Mit dem Spatenstich für das neue Technical Service Center in Bad Urach treibt Sika Deutschland GmbH seine Wachstumsstrategie und Nachhaltigkeitsziele in Deutschland und der Region EMEA voran. Der Neubau mit 3.800 m² wird die zentrale Anlaufstelle für technische Anwendungsberatungen im Geschäftsbereich Industrie und ist ein bedeutender Schritt in Richtung Zukunft.
Ein herausragendes Merkmal des Gebäudes ist seine CO2-neutrale Gebäudetechnik. Durch Betonkernaktivierung, Erdwärme und Flusswärmenutzung aus der nahegelegenen Erms wird das Zentrum unabhängig und effizient mit Energie versorgt. Erdwärme wird über Rammpfähle gewonnen und in einen Erdkollektor geleitet, der wiederum die Temperatursteuerung des Gebäudes sicherstellt und konstant zwischen 20 und 23 Grad Celsius hält – im Sommer wie im Winter.
Vielseitige Nutzung und Erweiterung der Kapazitäten
Neben den technischen Anwendungsberatungen für die Industrie und den Bereich Kleben & Dichten am Bau beherbergt das Gebäude Anwendungsflächen, Labore, Pumpsysteme, Portale und ein technisches Schulungszentrum. Der erste Stock bietet zudem Platz für Büros der Abteilungen Verkauf und Marketing.
Hochwertige Sika-Produkte im Einsatz
In dem Bauvorhaben kommen zahlreiche eigene Produkte der Sika Deutschland GmbH zum Einsatz: Abdichtungsfolien, Sarnafil-Dachbahnen, Terrazzo- und Epoxid-Bodenbeschichtungen sowie Makro-Polymerfasern für Beton demonstrieren die Leistungsfähigkeit und Vielfalt des Unternehmensportfolios.
„Mit diesem Gebäude stärkt die Sika Gruppe den Standort Bad Urach und investiert in die Zukunft für seine Kunden und Mitarbeitende“, betont Frank Holzäpfel, Geschäftsbereichsleiter Construction und Projektleiter des Neubaus.