„Das Thema geht langsam aber sicher aus der Nische in die Fläche über. Der Grund, eine Zarge einzusetzen, verschiebt sich jedoch momentan. Letztes Jahr wollten die meisten Kunden einfach nur Beschädigungen vermeiden. Vor allem bei den Eingangstüren war dies der Fall. Dieses Jahr kämpfen viele Kunden mit Materialknappheit und verspäteten Lieferterminen. Dementsprechend werden derzeit Montagezargen hauptsächlich eingesetzt, um den Baufortschritt bei fehlenden Fenstern und Türen nicht zu gefährden.“, berichtet Markus Brunner von der IPB-Profile GmbH (Hersteller der Montagezarge „Optizarge“) aus Deggendorf.
Terminverschiebungen sind 2021 leider zur Normalität geworden. Je nach Werkstoff werden im Markt teilweise auch bis zu 16 Wochen Lieferzeit gemeldet. Wer sich dann noch dazu in ungünstigen vertraglichen Situationen befindet, kann auf schwierige Auseinandersetzungen zusteuern. „Die leicht panischen Anrufe, wie lang unsere Lieferzeiten sind und ob wir nicht doch schneller liefern können, haben deutlich zugenommen. Derzeit sind wir mit unserem Standardsortiment in der Regel mit zwei bis drei Wochen unterwegs. Ganz kritische Notfälle bekommen wir gegebenenfalls aber auch schneller durch. Das wird dann immer individuell abgestimmt“, so Brunner.
Der Einsatz von Montagezargen sorgt also dafür, dass die Folgegewerke wie Verputzer und Bodenleger, ihre Arbeiten regulär und wie geplant weiterführen können.
Folgende Punkte sind bei dem Einsatz von Montagezargen unbedingt zu beachten:
Der Einbau der Montagezarge, erfolgt wie die Montage des Elements selbst – sprich sie wird mit dem Mauerwerk verschraubt und nach Stand der Technik abgedichtet.
„Grundsätzlich versuchen wir, jedem Kunden eine Lösung anzubieten, auch wenn die Nerven manchmal blank liegen. Das Thema Montagezargen wird klar wichtiger und als echter Problemlöser wahrgenommen“, bewertet Brunner das Thema.