Vor über 95 Jahren als Zimmerei und Bauschreinerei gegründet, setzt Huber & Sohn auf den nachwachsenden Werk- und Baustoff Holz. Nachhaltiges und ökologische Denken und Handeln prägen die heutigen Unternehmensbereiche Holzbau, Fenster und Holzindustrie. Beispielhaft dafür ist der konsequente und langjährige Einsatz von europäischer Lärche und der Verzicht auf die preisgünstigere sibirische Lärche im Fensterbau, um den ökologisch fragwürdigen Transport der sibirischen Ware nach Bayern zu vermeiden.
Den Weg zur Klimaneutralität geht das Unternehmen seit vielen Jahren u.a. durch Einsatz moderner, energiesparender Technologien in der Produktion, den Bezug von Ökostrom und den Einsatz von eigenen Holzabfällen in moderne Hackschnitzelanlagen zur Erzeugung von Prozesswärme und Heizenergie an seinen beiden Standorten. Der dadurch ohnehin geringe CO2-Fußabdruck des Unternehmens mit seinen 300 Mitarbeitern wird durch die Unterstützung von Waldschutz- und Aufforstungsprojekten in ökologisch sensiblen Bereichen in Südamerika durch Ankauf entsprechender Zertifikate zu 100 Prozent kompensiert.
„Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, gegenüber der Gesellschaft und natürlich auch gegenüber unserer Umwelt, die es für künftige Generationen lebenswert zu erhalten gilt, bewusst – es ist Zeit zu handeln“, so Josef Huber, geschäftsführender Gesellschafter des Bachmehringer Unternehmens, zur Motivation sich der Initiative Klimaschutz Holzindustrie des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (HDH) anzuschließen.