i+R Fensterbau hat eine durchschusshemmende Konstruktion für ein- bzw. zweiflügelige Holz-Alu-Fenster entwickelt. Das Beschussamt Ulm hat das Fenstern mit reichlich Munition malträtiert. Damit vervollständigt der Vorarlberger Fensterbauer sein Sortiment an Sicherheitsfenstern und -türen.
Aus fünf Metern Distanz feuerten die Mitarbeiter des Beschussamtes Ulm 42 Schüsse aus 357er- und 44er-Magnum-Patronen ab. Gezielt wurde auch auf die Schwachstellen, beispielsweise zwischen Glas und Rahmen. Das Ergebnis: Massive Spuren auf der Außen-, aber keine auf der Innenseite. Somit wurde das Fenster erfolgreich für die Widerstandsklasse FB 4 NS (nicht splitternd) zertifiziert.
„Unsere Sicherheitsfenster halten in dieser Spezialausführung nicht nur Hammer und Geißfuß stand, sondern sind auch noch kugelsicher“, freut sich Thorsten Hölzlsauer, Geschäftsführer von i+R Fensterbau. „Wir sind im Bodenseeraum beziehungsweise Österreich der einzige Hersteller, der diesen Schutz nachgewiesenermaßen bieten kann.“ Für Hölzlsauer sind objektive und nachprüfbare Bestätigungen durch öffentlich anerkannte Prüfanstalten unverzichtbar.
Das Sicherheitsfenster von i+R verfügt über einen 11 cm dicken Rahmen aus Eiche und ist dreifach schusshemmend verglast (Klasse BR 4 NS nach EN 1063) und zudem auch noch Passivhaus-geeignet. Es ist einbruchshemmend nach der Widerstandsklasse RC3, hält also eine Viertelstunde der Behandlung mit Hammer und Geißfuß (Anm. d.Red.: anderes Wort für Brecheisen oder Kuhfuß) Stand.