Dass nach intensiven Monaten der Planung nun erneut die Bagger im Gewerbegebiet Kapelle rollen können, erfüllt die Gealan-Geschäftsführer mit Freude und Stolz. Ivica Maurovic: „Mit dieser Millionen-Investition stellen wir Gealan weiter gezielt zukunftsfähig und schlagkräftig auf. Zudem ist sie ein klares Bekenntnis zu unserem Standort Tanna und zur gesamten Region.“ Tino Albert ergänzt: „Die Investition in unser Hochregallager wird unsere Logistik auf ein neues Niveau heben. Mit den Möglichkeiten einer vollautomatisierten Lagerhaltung werden wir noch effizienter planen, arbeiten und liefern können.“
Geplant ist, das neue Hochregallager im ersten Halbjahr 2024 in Betrieb zu nehmen. Für das Bauprojekt sind Kosten in Höhe von rund 14 Mio. Euro angesetzt.
Abmessungen des Hochregallager
Das Ein- und Auslagern der Güter wird im Hochregallager per Software gesteuert und mechanisch von zwei so genannten Regalbediengeräten durchgeführt. Das erhöht die Geschwindigkeit und die Sicherheit der Arbeitsschritte. Die körperliche Belastung von Mitarbeitern wird durch eine ergonomische Gestaltung der Kommissionier-Stationen deutlich reduziert.
Automatische Hochregal- bzw. Langgutlager nutzen den vorhandenen Raum optimal, weil aufgrund der Höhe viel Volumen auf minimaler Standfläche gelagert werden kann. Außerdem müssen keine großen Entfernungen überwunden werden, um Güter anzuliefern oder abzutransportieren. Durch die Vollautomatisierung werden selbst große, schwere und sperrige Güter schnell und effizient von der Anlage angedient.
Europaweit beschäftigt Gealan mehr als 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Kunststoffsystemgeber erwirtschaftete 2021 einen Jahresumsatz von über 325 Mio. Euro. Seit 2014 gehört das Unternehmen zur Veka AG mit Sitz im westfälischen Sendenhorst.