Im Winter das Fenster lieber geschlossen halten, um die kalte Luft draußen zu lassen und nicht extra aufheizen zu müssen, ist keine Lösung – aus unterschiedlichen Gründen. Mal abgesehen davon, dass frische Luft für das menschliche Wohlbefinden und die Gesundheit wichtig ist, werden ja mit dem Lüften in der Luft enthaltene Feuchtigkeit sowie Schadstoffe und Gerüche aus den Innenräumen abtransportiert. Damit wird nicht nur zuverlässig der Schimmelbildung vorgebeugt, sondern der Luftaustausch senkt auch die Heizkosten.
„Um feuchte Luft zu erwärmen wird wesentlich mehr Energie benötigt, als wenn frische und somit Luft mit weniger Wassergehalt erwärmt werden muss“, erklärt Thomas Verhoeven, Geschäftsführer bei Regel-air, einfache physikalische Gesetze. „Dadurch, dass keine frische Luft in einen Innenraum strömt, wird die von Mensch und Tier beim Kochen, Duschen oder Waschen erzeugte Feuchtigkeit nicht abtransportiert. Dann lässt sich die Luft schwerer erwärmen.“ Außerdem setzt sich die Feuchtigkeit auch im Mauerwerk, im Mobiliar oder ähnlichem fest. Das bedeutet: Statt die Heizkosten zu senken, steigen sie sogar an.
Luftfeuchtigkeit kann nur abtransportiert werden, wenn es einen regelmäßigen oder kontinuierlichen Luftaustausch gibt. Da hilft auch im Winter nur richtiges Lüften. Das kann dadurch geschehen, dass wirklich alle zwei bis drei Stunden die Fenster richtig weit geöffnet werden – was allerdings dann ein Abkühlen der Räumlichkeiten zur Folge hat. Eine clevere Alternative sind Fensterfalzlüfter. „Die sorgen für einen permanenten Luftaustausch, und zwar ohne dass die Temperatur in den Räumen sinkt“, sagt Thomas Verhoeven.
Das liegt daran, dass der konstante leichte Luftstrom, der durch die Fensterfalzlüfter fließt, sich auf dem Weg von außen in die Räume bereits erwärmt. „Auf dem Weg vom Eintritt in die Fensterfalz bis zum Einströmen in den Raum erwärmt sich die Luft um bis zu zehn Grad“, weiß Verhoeven. So sorgt ein Fensterfalzlüfter also konstant für frische Luft, ohne dass zusätzlich die Heizkosten explodieren. Da Fensterfalzlüfter auch ohne zusätzliche Energiezufuhr rein aufgrund physikalischer Gesetze ihre Aufgabe bewältigen, entstehen auch da keine zusätzlichen Kosten.
Schließlich sind die Fensterfalzlüfter auch noch nachrüstbar und Regel-air bietet sie für nahezu sämtliche Fensterprofile an. Sie lassen sich im Neubau genauso verwenden wie im Altbau oder in Denkmalschutz-Objekten. Zudem können Fensterfalzlüfter auch Zuluft für Abluftanlagen und raumluftabhängige Gasthermen und Kaminöfen liefern. Damit ist der Einsatz von Fensterfalzlüftern wohl die einfachste und günstigste Lösung, um auch in der kalten Jahreszeit zuverlässig für frische Luft ohne zusätzliche Heiz- und Energiekosten zu sorgen.