Alles über den TV-Werbedeal mit Boris Becker

Vor kurzem noch hat der Marketinganalyst research tools die Plattform „Fensterversand.com“ zur No. 1 gekürt, wenn es um die Frage der Sichtbarkeit im Internet geht. Jetzt macht das Unternehmen erneut von sich reden – und zwar in Werbeclips vor und nach der Tagesschau und im Umfeld der Sportschau.

Das dahintersteckende Unternehmen Neuffer Fenster aus Stuttgart (zugehörig zur IFN-Fenster Gruppe, zu der auch Internorm gehört) nutzt nämlich Boris Becker für noch mehr Aufmerksamkeit und hat die Pleite gegangene Tennislegende als Testi­monial verpflichtet. „Ich kannte Boris Becker schon länger und wollte ihn schon vor Jahren als Werbepartner gewinnen“, berichtet Philipp Neuffer am Telefon gegenüber GW.

„Für uns ist er nicht nur einer der besten deutschen Botschafter, sondern auch ein Testimonial, das mit seinem Charme und einer sympathischen Selbst­ironie unsere Zielgruppen perfekt erreicht.“

Jetzt hätte sich die Gelegenheit ergeben und auch die IFN Holding, zu der Neuffer Fenster gehört, hat dem Werbedeal zugestimmt. Die Dreharbeiten mit dem Profi waren schnell im Kasten, „wir konnten dazu auf ein Haus in Stuttgarter Halbhöhenlage zurückgreifen.“

Schon Anfang März wurden die ersten Werbeclips ausgestrahlt. Die ­Kooperation mit dem Unternehmen ist Beckers erster Werbedeal nach der Rückkehr aus England kurz vor Weihnachten 2022. Boris Becker sagt zum Werbevertrag mit Neuffer Fenster: „Der Spot ist Satire und Selbstironie. Geld nicht aus dem Fenster zu werfen, das ist eine Botschaft, die uns alle betrifft und über die Grenzen Deutschlands hinweg ein Thema ist, gerade in der heutigen Zeit. Deswegen fand ich das so eine spannende Idee und habe schnell zugesagt.“ Inhalt des Clips: Boris betritt die schicke Villa und wirft reichlich Geldscheine aus dem Fenster. Dementsprechend auch das Haupt­thema des 30-sekündigen Werbespots: „Schmeißen Sie Ihr Geld nicht zum Fenster raus.“

Philipp Neuffer freut sich auf das, was im Zusammenhang mit dem Deal und der mehrjährigen Zusammenarbeit mit Boris Becker noch kommt und glaubt an den Erfolg der Kampagne: „Wir sind vorbereitet, kennen auch aus der Vergangenheit bereits Phasen mit extrem hoher Nachfrage. Was die Sichtbarkeit im Internet angeht, haben wir bereits unsere Hausaufgaben gemacht – mit dieser Kampagne wollen wir auch Menschen in der Offline-Welt auf unser Angebot aufmerksam machen.“

Generell ist das Unternehmen mit Standort Stuttgart auf Wachstumskurs eingerichtet – dennoch, bekennt Neuffer gegenüber GW, sei die Zentrale in der Stuttgarter City
mit den 92 Mitarbeitenden jetzt schon wieder deutlich zu klein.
Und man sei weiter auf Expansionskurs …

Daniel Mund

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