Mit der App für Smartphone oder Tablet erfasst der Außendienst vor Ort beim Kunden nicht nur das Aufmaß, sondern sie versorgt ihn obendrein mit wichtigen Informationen zum Auftrag. „Da die App live auf die Datenbank in 3E Look zugreift, gibt es logischerweise keine Schnittstellen. Gerade dies macht die Anwendung für den Nutzer so praktisch, denn er bekommt nahtlos Zugriff auf alle relevanten Infos zum Kunden und zum Projekt. Es gibt zwar auch andere Apps für das Aufmaß, aber mit unserer Lösung, die wie gesagt direkt mit der Datenbank kommuniziert, haben wir ein echtes Alleinstellungmerkmal“, berichtet Tobias Feth, Technischer Vertrieb 3E Look. Feth zeigt hier die einzelnen Schritte bis zum Aufmaß auf:
Schritt 1
Da zum Zeitpunkt des Aufmaßes bereits Daten zum Kunden und zum Bauprojekt in 3E Look vorliegen, greift die App auf diese zu und ergänzt sie um Daten, die auf der Baustelle gesammelt werden (z. B. Angaben zum Architekten oder zum Planer, Anzahl der zu fertigenden Fenster und Türen, technische Details). Auf Basis dieser Angaben wird das Angebot erzeugt. Bereits zu diesem Zeitpunkt wird über die Software geprüft, in welchem Zeitraum die Produktion erfolgen kann.
Schritt 2
Einige Tage vor dem Aufmaß haben InnendienstKollegen die Termine mit dem Kunden vereinbart und bereits in 3E Look eingeplant. Diese Daten bekommt der Außendienst automatisch auf sein mobiles Endgerät überspielt. Dadurch hat er auch Zugriff auf wichtige Notizen, die hinterlegt wurden. Im Idealfall navigiert der Außendienst mit dem Smartphone und kann direkt über Google Maps die Routenplanung zum Kunden starten und seine Ankunft telefonisch ankündigen.
Schritt 3
Beim Kunden vor Ort wird schließlich das Aufmaß genommen – mit Zollstock oder Maßband oder digital per Lasermessgerät. Die Daten zu den einzelnen Fenstern werden direkt in der App erfasst. Ebenso können Bilder, kurze Videos oder auch Audio-Nachrichten hinterlegt werden, umfassende Daten zur Einbausituation und den zu fertigenden Bauelementen führen zu weniger Rückfragen und der Vermeidung von Fehlern.
Schritt 4
Sofern auf der Baustelle eine Netzverbindung vorhanden ist, gelangen die Daten ohne Verzögerung zurück ins Büro. So werden Abläufe beschleunigt und transparenter. Zugleich sind jederzeit alle relevanten Informationen im Zugriff. Im Idealfall werden – noch während der Außendienst unterwegs ist – alle notwendigen Maßnahmen zur Ausführung des Auftrags eingeleitet. Sprich die Materialverfügbarkeit wird geprüft und eventuell bereits ein Bestellvorgang ausgelöst. Ebenso können Kapazitäten in der Fertigung eingeplant werden.
Da sämtliche Prozesse, die auf der Baustelle oder vor Ort beim Kunden stattfinden mit der App in 3E-Look integriert sind, hat der Außendienst auch Zugriff auf Daten zu Montage, Wartung und Service.
Sollte kein Netz vorhanden sein, werden die erfassten Aufmaß-Daten zunächst offline gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt übermittelt.
„Bei der Entwicklung der App war uns wichtig, die Anwendung für den Nutzer so einfach wie möglich zu gestalten. Alle Schritte sollten selbsterklärend sein, denn nur dann wird solch ein Werkzeug auch genutzt. Den ersten Rückmeldungen unserer Kunden zufolge ist uns dies auch gelungen“, freut sich Tobias Feth abschließend.—