Mein Messefazit von der #FENSTERBAUFRONTALE beginnt mit einem Zitat: „Der vierte und letzte Messetag auf der Fensterbau Frontale ist angebrochen. Schon jetzt steht fest: Die Teilnahme hat sich mehr als gelohnt. Es ging richtig zur Sache. Besucher am laufenden Band ...“ – so steht es auf der LinkedIn-Basis von B/a/S/y/s - Bartels Systembeschläge .
Und so oder so ähnlich habe ich es an vielen Ständen vernommen. Dabei war die Bandbreite der Einschätzungen natürlich sehr unterschiedlich. Unter dem Strich stand aber (fast) immer als Bewertung, dass sich die Messe-Teilnahme ausgezahlt habe.
Alle waren mit niedrigeren Erwartungen nach Nürnberg gekommen – alle wussten, dass viele Big Player bei der #SummerEdition nicht mitmachen wollten, aus zum Teil nachvollziehbaren Gründen. Und am ersten Tag wurden die niedrigen Erwartungen auch erfüllt, wenn man sich erstmals mit den vielen Freiflächen und der luftigen Hallenaufteilung konfrontiert sah. Auch die Besucherfrequenz entsprach am ersten Tag den niedrigen Erwartungen.
Aber dann…
Die Messe mauserte im Wochenverlauf zum Steh-Auf-Männchen: Gerade viele der kleineren Unternehmen – auch die, die zum ersten Mal in der Ausstellerliste standen – zeigten sich äußerst zufrieden. Denen kam es schließlich auf jeden einzelnen Messekontakt an, jeder Besucher kann zum Kunden werden und das eigene Geschäft weiter voranbringen.
Dann gab es noch die Unternehmen, denen auf der Weltleitmesse die Marktbegleiter abhandengekommen sind. Ein Beispiel: #Salamander. Der Systemgeber hatte dafür die Messe-Bühne quasi für sich allein und der Messestand war jederzeit extrem gut besucht - die Bewertung der Teilnahme durch die Brüder Schmiedeknecht fiel so auch äußerst positiv aus. Beeindruckend auch die Story, die der Systemgeber in Nürnberg zu erzählen hatte – angefangen vom Greta-Fenster bis hin zur Kooperation mit VIG-Anbieter Fineo und dem ganz neuen Profilsystem Greenevolution straight (bei dem die Aussteifung nicht in den Kammern integriert ist, sondern gleichzeitig als Aluminiumabdeckung dient).
Ähnliches Bild auch auf dem Stand von #Soudal: Deutschland-Chef Harald Lüdtke war begeistert vom Messeauftritt und der Besucherresonanz. „Wir würden es jederzeit wieder machen“, war von ihm zu hören. Man hatte ebenfalls die große Bühne als einer der wenigen genutzt und konnte sich zum Thema Abdichtung bei der Fenstermontage und vieles mehr klar in Stellung bringen.
An drei Tagen brachte die GLASWELT durch geführte Touren („Guided Tours“) interessierte Besucher und mitteilsame Aussteller zusammen. Der erfahrene Branchenkenner Reinhold Kober begleitete die Gruppe zu den Unternehmen #Glassresq, #Homag, #KnappVerbinder, #Lohmann und #Orgadata. Auch hier waren die Resonanzen beiderseits sehr positiv – darüber mehr in unserer Rückschau auf die Messe in der nächsten Ausgabe.
Ich glaube: All die Unternehmen, die – aus welchen Gründen auch immer – diesmal als Aussteller ferngeblieben sind, werden eine Teilnahme 2024 zum gewohnten März-Termin wieder sehr viel wohlwollender beurteilen. Der Marktplatz #Frontale ist einfach unschlagbar gut, nirgends sonst kommen an wenigen Tagen so viele Marktteilnehmer aussteller- und besucherseitig zusammen. Und die Zulieferindustrie tut ihren Kunden auch keinen Gefallen, wenn jeder einzelne zu Zukunfts- oder Innovationstagen einlädt. Dazu kommt: Nur auf einer Messe haben Aussteller „Zugriff“ auf die heiß begehrte Potenzial-Kunden.
Wir sehen uns auf der FRONTALE 24!