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Branchenprimus Veka

Frische Akzente für neue Märkte

Andreas Hartleif, Vorstandsvorsitzender der Veka AG, zur Frontale-Präsenz des Unternehmens. „Wir freuen uns sehr, dass unser Messeauftritt wieder auf so großes Interesse gestoßen ist und von den Besucherinnen und Besuchern so gut bewertet wurde.“ Die Vorfreude beim gesamten Veka-Messeteam war groß, dass man nach sechsjähriger Pause nun die Gelegenheit hatte, seinen Partnern die vielen Neuheiten zu zeigen und im Detail zu erklären. Zwar hat man den Kontakt in den messefreien Jahren mit eigenen Veranstaltungsformaten gestärkt, aber die Rückkehr der Branchenleitmesse war von allen sehnlichst erwartet worden.

Die besonderen Highlights

Große Beachtung fanden dabei vor allem die acht Farben der neuen Dekorfolien-Linie „Feinstruktur“, deren Oberfläche an pulverbeschichtete Aluminiumfenster erinnert. Die Folie rundet das Portfolio im Bereich der Oberflächentechnologie ab, das mit Spectral, den regulären Dekorfolien und den Aluminium Vorsatzblenden ebenfalls auf dem Stand vertreten war.

Schiebetürsysteme ziehen Aufmerksamkeit auf sich

Neben den Hebe-Schiebeelementen etablieren sich als Alternative zu einfachen Parallel-Schiebe-Kippsystemen zunehmend auch Schiebesysteme mit stabiler und komfortabler Abstellmechanik im Markt. Hier hat Veka mit Vekamove 76 ein neues Produkt entwickelt, das funktional und wirtschaftlich perfekt auf die aktuellen Marktbedürfnisse zugeschnitten ist. Das neue Schiebesystem mit Abstellmechanik ist aufgrund des deutlich höheren Bedienkomforts, aber auch durch den höheren Glasanteil, eine attraktive Alternative zu einfachen Parallel-Schiebe-Kippelementen (PSK). Selbst besonders großzügige Elemente im Öffnungsschema C (möglich sind A, K und C) lassen sich mit geringem Aufwand realisieren.

Vekamove 76 wurde auf der Basis des Fenstersystems Softline 76 entwickelt und fügt sich in bewährter Klasse-A-Qualität in das Portfolio der Systemwelt ein. Als einziges Schiebesystem am Markt verfügt es standardmäßig über ein effektives Mitteldichtungssystem. Zudem nimmt das System bis zu 48 mm starke Verglasungen auf und ermöglicht so sehr gute U-Werte, sowohl für Schiebetüren als auch für Schiebefenster. Die neu entwickelte Zarge ist auf eine Direktverglasung ausgelegt und ermöglicht damit einen besonders hohen Glasanteil im Festflügel. Durch das asymmetrische Design wächst die Glasfläche im Festflügel deutlich gegenüber PSK-Elementen identischer Größe.

Ein Highlight im Schiebebereich ist auch die HS-Serie Vekamotion 82. Diese überzeuge schon in der Basisversion durch einen hohen Glasanteil und reduzierte Flügelansichten. Noch stärker wird dieser Aspekt bei den Designvarianten 82 Max und 82 Vista betont.

Das System AluConnect mit seinen Haustürkonstruktionen rundete die aufmerksamkeitsstarken Präsentationen auf der Messe ab. Ein weiteres Highlight: Das systemübergreifend angelegte Bodenschwellen-Konzept. Es ermöglicht die Realisierung sowohl von barrierefreien als auch von 20 mm-Schwellen und dies in allen Systemen, inklusive ­AluConnect.

Josef L. Beckhoff, Veka-Vorstand Vertrieb und Marketing. „Das Feedback, das wir in unseren Gesprächen auf der Messe bekommen haben, war überragend und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Veka und Partner bleiben auch in Zukunft ein starkes Team.“

Vekamove 76: Das neue Schiebesystem ist eine Alternative zu einfachen PSK-Elementen.

Foto: Veka

Vekamove 76: Das neue Schiebesystem ist eine Alternative zu einfachen PSK-Elementen.

Bis 2045 Klimaneutral

Als Branchenpionier hat Veka bereits vor über 30 Jahren eine von mittlerweile drei Recyclinganlagen in Europa gebaut. Inzwischen konnten mehr als 25 Mio. Altfenster wiederverwertet werden. Das recycelte PVC deckt aktuell einen erheblichen Teil des eigenen Materialbedarfs ab. Veka nutzt auch noch andere Stellschrauben, um die Produktion effizienter zu gestalten: So werden alle Profilsysteme nach der „Design for Recycling“-Richtlinie bereits in der Entwicklung auf Recyclingfähigkeit optimiert.

Den Energieverbrauch in der Extrusion hat man innerhalb der letzten 20 Jahre um mehr als die Hälfte reduziert. Bis 2045 soll die Unternehmensgruppe
klimaneutral arbeiten. Das CSR-Management baut aktuell die erforderlichen Strukturen auf, damit die dafür erforderlichen Lebenszyklusanalysen erstellt, die CO₂-Emissionen erfasst und die ab 2026 geltenden Berichtspflichten erfüllt werden.

Mit dem auf der Fensterbau Frontale präsentierten geradlinigen Profilsystem Pure 82 gelinge es , das nur in geringen Mengen am Markt verfügbare weiße Altfenstermaterial noch effizienter einzusetzen. Neben weiteren Effizienzgewinnen erreicht das System einen Recyclinganteil von bis zu 75 %. Auf den Markt kommen soll Pure im nächsten Jahr.

Veka Pure 82 spricht designbewusste Bauherren mit einem Sinn für klare Konturen an. Minimalistisch in der Anmutung und fast quadratisch im Querschnitt, überzeuge es mit einer symmetrischen Formgebung, die sich bewusst am rechten Winkel orientiert. Dabei biete Pure 82 einen exzellenten U-Wert für moderne Energieeinsparung, heißt es.

Veka Pure 82 spricht designbewusste Bauherren mit einem Sinn für klare ­Konturen an.

Foto: Veka

Veka Pure 82 spricht designbewusste Bauherren mit einem Sinn für klare ­Konturen an.

Fensterhandel leicht gemacht

Als Modullösung aus dem Bereich DBS (Digitalisierungspartner der Veka Gruppe) WinDo Planning, ist das Händlermodul die Lösung für Fensterbauer im Handelsbereich ohne eigenes Handelsprogramm: Angeschlossene Händler können selbstständig Einkaufspreise ermitteln und alle Projekte digital verwalten und abwickeln. Angebote können automatisiert und individuell je Händler erstellt werden. Ziel ist es, Verarbeitern und Händlern eine umfassende Softwarelösung an die Hand zu geben, welche Prozesse vereinfacht, die Zusammenarbeit verbessert und das Geschäftswachstum fördert.

Das Online Tool ist als Webanwendung immer und überall verfügbar und kann auf der Website des Fensterbauers und Händlers integriert werden. Projekte lassen sich komplett digital abwickeln: Vom Angebot über die Auftragsbestätigung, die Bestellung, bis hin zum Lieferschein und der Rechnung. Auch Verkaufspreise und Montagekosten können direkt kalkuliert werden. So profitieren am Ende alle Beteiligten von einer schnelleren und effizienteren Projektabwicklung.

Das kann der HandelPlaner

Im Bereich WinDo Imaging gibt es ein neues Online-Tool zur Konfiguration und Visualisierung von Fenstern und Türen auf der Gebäudefassade. Über www.fenster-designer.de können Vertriebsmitarbeiter sowie Endkunden Fenster digital gestalten. Die Daten- und Produktgrundlage kommt dabei aus dem Planungstool WinDoPlan. Ein kundenspezifisches Layout oder Prozessanpassungen sind dank einer White Label-Lösung einfach umsetzbar.

Mit DBS Connect entwickelt das Unternehmen eine zentrale Plattform zur strukturierten Projektabwicklung. Als ganzheitliches Tool für Fensterhersteller ermöglicht DBS Connect das Tracking von Anfragen, Aufträgen und Projekten. Zu den zentralen Funktionen gehört ein übersichtliches Dashboard mit allen Vorgängen und Aufgaben. Auch das Erfassen von Leads und Anfragen sowie die Verwaltung von Aufträgen und Projekten wird ermöglicht. Für eine bessere Zusammenarbeit aller Beteiligten können Aufgaben zugewiesen sowie Hinweise und Erinnerungen eingestellt werden. Ziel ist es, alle DBS-Module sowie externe Branchentools in einer Anwendung zu verknüpfen.

Warenwirtschaft wird VAMOS 3.0 als Software as a Service (SaaS) Lösung in der Cloud bereitstehen. Die Software vereinfacht die entscheidenden Prozesse der Materialdisposition. Dabei ist die Anbindung an mehrere Fensterbausoftwares sowie EDI möglich. Auch Stammdaten für mehrere Lieferanten können integriert werden. www.digitalbuilding.solutions

Digitale Werkzeuge für schnellere, stabilere und kosteneffizientere Prozesse im Fensterbau

Foto: DBS

Digitale Werkzeuge für schnellere, stabilere und kosteneffizientere Prozesse im Fensterbau

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