Der mittelhessische Fensterbauer bewa-plast Beck GmbH Fenstertechnik hat in die langfristige Sicherung der Zukunftsfähigkeit seiner beiden Produktionsstandorte in Mengerskirchen investiert. Den Anfang machte bereits vor zwei Jahren ein neues Stürtz-Bearbeitungszentrum am Produktionsstandort Kirchstraße.
„Die Implementierung des neuen Bearbeitungszentrums hat die bis dahin mehreren Einzelstationen ersetzt und lässt aufwendige Arbeitsschritte entfallen. So konnten wir Produktivität und Präzision erhöhen, während sich die Durchlaufzeiten gleichzeitig verringert haben“, berichtet Tobias Beblik, Geschäftsführer und Leiter Technik/Qualitätssicherung der bewa-plast Beck GmbH Fenstertechnik. 2023 und zu Beginn 2024 folgten dann zwei zusätzliche Bausteine zur Gewährleistung einer qualitativ hochwertigen Fenster- und Türenherstellung für viele weitere Jahre.
Zunächst wurde im Herbst 2023 am Produktionsstandort Kirchstraße die Schweiß-/Putzanlage durch ein modernes, hochleistungsfähiges Schweiß-/Putzzentrum aus dem Hause Stürtz ersetzt sowie in neue Flügelanschlagtische investiert.
Zum Jahresanfang folgte dann abschließend der Umbau am bewa-plast Standort Erlenwiese in Mengerskirchen, an dem nun ebenfalls mit einer hochmodernen Schweiß-/Putzlinie der neuesten Generation Kunststofffenster und -türen hergestellt werden.
Mit den beiden neuen Anlagen hält gleichzeitig ein neues Zeitalter in der Eckenverschweißung im Unternehmen Einzug.
Neben der bisherigen, für bewa Fenster typischen, schmalen V-Nut, ist nun ein weiteres modernes Schweißverfahren möglich, mit dem nur noch eine filigrane Naht in den Fensterecken sichtbar sein wird.
Vorteile der neuen Eckenverschweißung:
Nach vollständiger Einrichtung der neuen Anlage am Standort Erlenwiese wird im Laufe des Jahres das Verfahren der Eckverschweißung ohne sichtbare Schweißnut für fast alle bewa-plast Fenstersysteme im Programm verfügbar sein und zum Standard werden.