„Die Unsicherheiten im Zuge der Pandemie sind weltweit nach wie vor sehr groß. Daher haben wir in enger Abstimmung mit dem VDMA entschieden, die LIGNA als physische Veranstaltung in 2021 abzusagen“, sagt Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Messe AG. „Um der Branche dennoch eine Plattform für Innovationen, Wissensaustausch und Networking anzubieten, werden wir eine digitale Netzwerk- und Contentplattform aufsetzen, die Ende September an den Start geht. Außerdem planen wir im Frühsommer 2022 die Rosenheimer LIGNA.Conference.“
„Wir müssen bei der LIGNA berücksichtigen, dass ganze Maschinenparks mit langem Vorlauf und hohem Aufwand konzipiert, aufgebaut und im Live-Betrieb präsentiert werden. Dies erfordert eine Messeplanung von vielen Monaten. Vor diesem Hintergrund waren wir nun gezwungen, eine Entscheidung über die Durchführung der LIGNA im Herbst zu treffen, um unseren Kunden die notwendige Planungssicherheit zu geben. Eine erneute Verschiebung macht mit Blick auf die Innovationszyklen der Unternehmen sowie mit Blick auf die nächste LIGNA, die turnusmäßig wieder im Mai 2023 stattfindet, keinen Sinn. Somit ist die Absage in diesem Jahr leider alternativlos“, ergänzt Dr. Bernhard Dirr, Geschäftsführer im VDMA Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen.
Christian Pfeiffer, Global Director LIGNA & Woodworking Shows bei der Deutschen Messe berichtet: „Mit der digitalen Netzwerk- und Contentplattform entlang unserer Fokusthemen im September diesen Jahres sowie der Rosenheimer LIGNA.Conference im Frühsommer 2022 bleibt die LIGNA der Impulsgeber für die internationale Holzbe- und verarbeitungsbranche“, so Pfeiffer weiter.
Die Rosenheimer LIGNA.Conference soll einen Ausblick auf die drei Fokusthemen der LIGNA geben: Transformation der Holzbearbeitung, Vorfertigungsprozesse im Holzbau sowie Prozesstechnologien der Bioökonomie.