Die Entscheidung trafen der Ausstellerbeirat und das Kuratorium der BAU in ihrer Sitzung am 09. März. Dabei stand auch die Tatsache im Vordergrund, dass die BAU nicht nur ausstellerseitig, sondern auch besucherseitig (2019: 250.000 Besucher) zu den größten Messen in Deutschland zählt.
Die Hallenstruktur und die Leitthemen – „Herausforderung Klimawandel“, „Bezahlbares Wohnen“, „Ressourcen und Recycling“ sowie „Digitale Transformation“ – bleiben bestehen. Auch das neue Thema „modulares Bauen“ bleibt auf der Agenda. Die BAU plant für den Apriltermin weiterhin mit 19 Hallen.
Dr. Reinhard Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, erklärt: „Die BAU ist eine Weltleitmesse und unser Anspruch ist es, Aussteller und Gäste aus aller Welt hier in München zusammen zu bringen. Mit dieser einmaligen Verschiebung von Januar in den April wollen wir unseren Kunden und Teilnehmern ein Maximum an Sicherheit für ihre Planungen bieten.“
Die Branche befürwortet einhellig die Terminanpassung, wie Dieter Schäfer, Fachbeiratsvorsitzender und Kuratoriumsvorsitzender der BAU, bestätigt: „Wir begrüßen die Entscheidung der Messe München, den Termin der BAU in das Frühjahr 2023 zu verlegen, ausdrücklich. Wichtig ist, dass die Branche nach dieser langen, herausfordernden Zeit vollumfänglich und ohne größere Einschränkungen zusammenkommen kann. Hier sind wir für den Apriltermin mehr als optimistisch und freuen uns schon heute darauf, dann in München Mitbewerber und Kunden aus aller Welt zu treffen.“
Martin J. Hörmann, stellvertretender Fachbeiratsvorsitzender der BAU und Gesellschafter der Hörmann KG, ergänzt: „Mit dieser einmaligen Verschiebung schafft die Messe München frühzeitig für die Aussteller, aber auch die Besucher Planungssicherheit und optimale Bedingungen, sich vorbereiten zu können.“