44 Prozent der bisher eingegangenen Anmeldungen für die BAU stammen aus dem Ausland. Die BAU 2023 wird alle 19 Hallen der Messe München belegen.
Dr. Reinhard Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, ist sehr zufrieden, „dass die BAU bereits zu so einem frühen Zeitpunkt so einen hohen Anmeldestand verzeichnen kann. Nachdem die letzte Veranstaltung coronabedingt leider abgesagt werden musste, fiebert die Branche natürlich der nächsten Ausgabe entgegen.“
Eine Aussage, die Martin J. Hörmann, Gesellschafter der Hörmann Gruppe, nur bestätigen kann: „Ich freue mich schon sehr auf die BAU 2023. Auch wenn die digitalen Konzepte gut funktionieren, glauben wir doch an die direkte Kommunikation und den persönlichen Austausch. Das internationale Fachpublikum kann sich vor Ort unsere zahlreichen Produktinnovationen ansehen und wir können mit ihm ins Gespräch kommen. Das ist immer eine ganz besondere Atmosphäre.“
Dieter Schäfer, Vorsitzender des Fachbeirates der BAU und Vorstand der Deutschen Steinzeug, betont: „Ich bin fest davon überzeugt, dass die BAU als Präsenzmesse 2023 […] für die Branche eine wichtige Rolle spielen wird. Sie ist nach wie vor die Plattform, um alle zwei Jahre vor Ort die neuesten Innovationen der Industrie zu sehen und zu erleben.“
Neben der besonderen Stimmung wird die BAU 2023 aber auch mit einer Neuerung aufwarten. Erstmals wird das Thema „modulares Bauen bzw. bauen mit vorgefertigten Raumsystemen“ bei der BAU mehr in den Fokus gerückt. Eine gute Entscheidung, wie Jan Ackerstaff, Leitung Marketing bei Kleusberg, bestätigt: „Modulares Bauen etabliert sich zunehmend als echte Alternative zum konventionellen Bauen. Wir finden, dass es dennoch sehr wichtig ist, allen am Bau Beteiligten – Architekten und Planern, Bauherren und Investoren aber auch Handwerkern bzw. Fachkräften – zu veranschaulichen, welche spezifischen Vorzüge diese moderne Bauart insbesondere in puncto Nachhaltigkeit aber auch Bauprozessoptimierung bietet. Das geht am besten, indem man mit den Zielgruppen persönlich und unmittelbar ins Gespräch kommt. Die BAU bietet für diesen wichtigen Austausch eine sehr gute Plattform.“
Neben dem modularen Bauen behandelt die BAU 2023 mit „Herausforderung Klimawandel“, „Bezahlbares Wohnen“, „Ressourcen und Recycling“ sowie „Digitale Transformation“ vier hoch aktuelle Leitthemen, die sich bei den Ausstellern, aber selbstverständlich auch im Konferenzprogramm thematisch wiederfinden werden.
Abschließend hat Pfeiffer noch weitere gute Nachrichten für die Branche: „Ich freue mich sehr, dass die digitalBAU, die vom 15. bis 17. Februar 2022 in Köln und selbstverständlich auch in Präsenz stattfindet, eine ähnlich starke Rückmeldung wie die BAU erfährt. Wir bieten damit der Industrie an zwei Standorten Top-Plattformen, um Neuheiten, Innovationen und Trends endlich wieder live zu präsentieren und zu erleben.“