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Auf Maß gefertigte Pfosten-Riegel-Konstruktion für einen Büroneubau

Lebendige Fassade

Als die angemieteten Büroräume vor einigen Jahren zu eng wurden, entschloss sich Architektin Gaby Heghmann-Jakobs kurzerhand zum Neubau. Das zukünftige Objekt sollte für das 5-köpfige Team durch großzügige Räume auf etwa 300 m² Bruttogeschossfläche kreatives Arbeiten ermöglichen, Innen- und Außenraum sollte verschmelzen und so eine inspirierende und motivierende Atmosphäre entstehen. Der Entwurf erforderte eine gewisse Leichtigkeit und Transparenz, damit das Gebäude nicht zu massiv wirkt. Geplant war deshalb von Anfang an viel Glas in der Gebäudehülle und natürliches, warm wirkendes Eichenholz im Interior einzusetzen.

Die Hebe-Schiebe-Tür aus Aluminium-Holz ermöglicht den bequemen Zugang zur Terrasse.

Foto: Kneer-Südfenster

Die Hebe-Schiebe-Tür aus Aluminium-Holz ermöglicht den bequemen Zugang zur Terrasse.
Das Holz im Inneren wirkt wohnlich, nach außen schützt Aluminium vor der Witterung.

Foto: Kneer-Südfenster

Das Holz im Inneren wirkt wohnlich, nach außen schützt Aluminium vor der Witterung.
Hell und lichtdurchflutet: Die Pfosten-Riegel-Konstruktion von Kneer-Südfenster ist das Highlight des Treppen­hauses – die Kneer Hauseingangstür mit Bedarfsflügel aus Vollholz, Eiche querfurniert, ist integriert.

Foto: Kneer-Südfenster

Hell und lichtdurchflutet: Die Pfosten-Riegel-Konstruktion von Kneer-Südfenster ist das Highlight des Treppen­hauses – die Kneer Hauseingangstür mit Bedarfsflügel aus Vollholz, Eiche querfurniert, ist integriert.
Die Haustür aus Eiche querfurniert mit Fingerprint-Zutritts­system und den flächenbündig eingearbeiteten Komponenten aus Edelstahl verbindet authentisches Design mit zukunftsweisender Technik.

Foto: Kneer-Südfenster

Die Haustür aus Eiche querfurniert mit Fingerprint-Zutritts­system und den flächenbündig eingearbeiteten Komponenten aus Edelstahl verbindet authentisches Design mit zukunftsweisender Technik.
Die automatische Hebe-Schiebe-Tür entspricht der ­geprüften Widerstandsklasse RC 2.

Foto: Kneer-Südfenster

Die automatische Hebe-Schiebe-Tür entspricht der ­geprüften Widerstandsklasse RC 2.

Einen kompetenten Umsetzungspartner für ihre Vorstellungen fand die Architektin und Bauherrin direkt in ihrer Nachbarschaft: René Legère, Fachbetrieb für Fenster und Türen, schlug den Einsatz großzügiger Pfosten-Riegel-Fassaden mit 3-fach-Verglasung von Kneer-Südfenster vor.

Diese Lösung bietet einen sehr guten Schall- und Einbruchschutz und erzielt eine hohe Dämmwirkung. Im Inneren wird Holz verwendet, außen­seitig sorgt Aluminium für den perfekten Wetterschutz.

Räume mit Wohlfühlcharakter

Auf dem rund 800 m² großen Grundstück im Gewerbegebiet in Straelen realisierte die Architektin einen zweistöckigen Baukörper mit einem überstehenden und durch eine umlaufende LED-Lichtleiste beleuchteten Flachdach, das teilweise begrünt ist. Zur hochwertigen Gestaltung und Ausstattung des Gebäudes gehören modernste Haus- und Energietechnik, eine sehr gut gedämmte und effektvoll schimmernde Aluminium-Carbon-Fassade sowie mehrere, rundum integrierte Pfosten-Riegel-Fassaden. Mit fast 200 m² machen die Pfosten-Riegel-Konstruktionen 62 Prozent und damit nahezu zwei Drittel der gesamten Fassadenfläche aus.

Die Anschlüsse der Pfosten-Riegel-Konstruktionen zum Rohbau wurden mit großer Sorgfalt umlaufend wasser- und luftdicht sowie wärmedämmend ausgebildet. „Ich habe mich für die Pfosten-Riegel-Fassade von Kneer-Südfenster entschieden, weil hier wertiges Holz mit größter Sorgfalt verarbeitet ist. Das Eichenholz im Innenbereich wird kombiniert mit witterungsbeständigem Aluminium im Außenbereich, und darüber hinaus ist die Form der Profile überaus schlank und filigran“, berichtet Gaby Hegmann-Jakobs. „Der hohe Glasanteil lässt die Räume und das Treppenhaus großzügig und durch das viele Tageslicht offen erscheinen.“ Aufgrund der geringen Profilstärke von 6 cm sind die Pfosten und Riegel aus keilgezinkter Eiche 18 cm tief und erzielen eine spannende Raumwirkung.

Möglichkeit zur individuellen Fensterlüftung

Im Bereich des Treppenhauses wurde die Pfosten-Riegel-Fassade über beide Etagen hinweg ausgeführt und somit über fast 6 Meter Höhe. In allen anderen Räumen ist sie geschosshoch. In den Ecken sind horizontale Riegel und Festglas­elemente soweit nach außen geführt, dass sie ohne Einsatz von Ganzglasecken optisch wie verbunden wirken. Auch das entsprach dem besonderen Wunsch der Architektin.

Obwohl der regelmäßige Luftaustausch im Gebäude kontrolliert über eine Lüftungsanlage erfolgt, ermöglichen integrierte Dreh-Kipp-Fenster sowie reine Kipp-Elemente innerhalb der Pfosten-Riegel-Fassaden eine komfortable individuelle Fensterlüftung. Im Treppenhaus sind zudem liegende Oberlichter installiert, die mit Kettenantrieb geöffnet und geschlossen werden.

Die Dreh-Kipp- und Kippfenster sind durch Festverglasungen im unteren Bereich überall absturzsicher. Über zwei großflächige, leichtgängige Hebe-Schiebe-Türen gelangen die Mitarbeiter auf die Terrasse, die Soft-Close-Funktion sorgt für sanftes Abbremsen und Schließen. Ein besonderes Anliegen von Gaby Heghmann-Jakobs war es, die HS-Türen bewusst nicht schwellenlos zu integrieren, damit die unteren Riegel sichtbar bleiben. Riegel und Pfosten bilden somit auch im Bereich der Hebe-Schiebe-Türen den gewünschten optischen Rahmen. Auch diesen Sonderwunsch hat Kneer-Südfenster bei der Fertigung berücksichtigt, denn in der Regel erfolgt die rahmenlose Verglasung bis in die Schwelle.

Statisch kein Problem

Die Pfosten-Riegel-Fassade von Kneer-Südfenster überzeugt vor allem durch ihre variablen Profilabmessungen. Dadurch kann die Konstruktion auf nahezu jede Anwendungssituation abgestimmt werden. Sie besteht aus vertikalen Pfosten und horizontalen Riegeln und trägt keine statischen Lasten, außer ihrem Eigengewicht. Die vertikalen Pfosten übernehmen dafür den Lastabtrag. Die Ausfachung erfolgte in Straelen mit Festglaselementen, integrierten DK-Fenstern sowie teilweise reinen Kippelementen und zwei Hebe-Schiebe-Türen zur manuellen Bedienung und mit automatisierter Funktion.

Bei der Montage der Pfosten-Riegel Fassade packte die Architektin sogar selbst mit an: „Ich war einfach begeistert von der Optik, der hohen Holzqualität und zugleich von der hervorragenden Verarbeitung der Materialien. or allem aber wollte ich die Konstruktion im Detail kennenlernen und den Bau meiner Pfosten-Riegel-Fassade unbedingt ’live’ miterleben.“

Der für eine 3-fach-Verglasung hohe Ug-Wert von 0,6 W/(m²K) bei der Pfosten-Riegel-Fassade in Straelen bedeutet, das 60 Prozent des Sonnenlichts bzw. der Wärmestrahlung durch die Verglasung in die Räume gelangen. In der kalten Jahreszeit spart der hohe Anteil eindringender Sonnenwärme viel Heizkosten ein. Ein zusätzlicher, automatisierter Sonnenschutz lenkt das Tageslicht intelligent in die Büros und schützt im Sommer vor Überhitzung.

Alternativ bietet Kneer-Südfenster seine Pfosten-Riegel-Fassaden auch mit Sonnenschutzglas und entsprechendem g-Wert 0,4 bis 0,3 an – für Objekte, in denen der Sonneneintrag gering gehalten werden soll.

Schöner und sicherer Einlass

Auch bei der Wahl der Hauseingangstür mit zusätzlichem Bedarfsflügel verließ sich die Architektin auf die Expertise von Kneer. Mit der hochwertigen Holzoberfläche aus Edelfunier in Eiche und den geschwärzt hervorgehobenen Rissen und Spalten, verleiht sie dem Gebäude das gewisse Etwas.

Hausnummer und Türsprechanlage wurden werkseitig von Kneer-Südfenster flächenbündig eingearbeitet, zudem ein Fingerprint-Zutrittssystem, das die Schlüsselfunktion übernimmt. Dies bedeutet zusätzlichen Komfort und Flexibilität für die Mitarbeiter. Als zugangsberechtigte Personen können sie die Haustür einfach mit dem Finger öffnen – ohne Schlüssel.

Die bodentiefen Fenster und Glasflächen über zwei Stockwerke hinweg lassen den Büro-Neubau ­transparent erscheinen.

Foto: Kneer-Südfenster

Die bodentiefen Fenster und Glasflächen über zwei Stockwerke hinweg lassen den Büro-Neubau ­transparent erscheinen.

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