Ein Zapfen muss solide sein und zwar auch nach mehreren zehntausend Zyklen – das war die oberste Prämisse für die Weiterentwicklung dieses kleinen aber entscheidenden Bauteils am Fensterbeschlag.
Was den Toleranzausgleich angeht, so verweist Entwicklungschef Hartmut Schmidt darauf, dass Roto auf einen statischen Pilzzapfen setzt – im Gegensatz zu manch anderen Wettbewerber. Der neue Zapfen verfüge jetzt über eine noch größere Auflagefläche. Das begünstige eine schnelle Montage, da er weniger Ein- bzw. Nachstellungen erfordere.
Das integrierte Feingewinde bewirke eine präzise Höhenjustierung und minimiere damit das Kollisionsrisiko mit anderen Bauteilen. Der auch durch die geringe Zapfenbewegung erreichte hohe und gleichmäßige Anpressdruck vermeide Energieverluste. All das mache den neuen Schließzapfen noch robuster und zuverlässiger, der künftig mit einem Standard-Inbus-Werkzeug einzustellen sei.