Die ammon Beschläge-Handels GmbH hat mit ihren Türentagen erneut bewiesen, warum das Unternehmen seit Jahrzehnten für hochwertige Branchenveranstaltungen bekannt ist. Bereits zum 26. Mal lud das Nürnberger Familienunternehmen zum Fachaustausch - diesmal ins fränkische Geiselwind. Das Team um Dieter, Klaus, Michael Ammon und Konrad Fritz konnte sich über mehr als 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen - die höchste Beteiligung seit der Corona-Pandemie.

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Die Veranstaltung folgte dem bewährten Konzept: Eine ausgewogene Mischung aus fachlichem Input, unternehmerischen Impulsen und wertvollen Kontaktmöglichkeiten. "Uns ist besonders wichtig, dass auch wir als Familie, als Unternehmen nahe dran sind an den Themen unserer Kundinnen und Kunden und damit auch an den Märkten", erklärte ammon Geschäftsführer Konrad Fritz, der durch das Programm führte.
Jeld-Wen präsentierte mit den Referenten Wolfgang Mrowietz und Roman Wülferth Neuheiten im Bereich Objekttüren. Besonders Innentüren in Stumpfoptik und Elemente in Spritzlack-Ausführung stießen bei den Fachleuten auf großes Interesse und lieferten wertvolle Anregungen für das Objektgeschäft.
Verkaufs- und Messetrainer Andreas Höld widmete sich in seinem Vortrag "Potenzial neu gedacht!" den vertrieblichen Herausforderungen der Branche. Sein wichtigster Appell: "Die meisten Kunden verlieren wir, weil wir sie bereits im Erstgespräch mit Detailinfos überfrachten und in der Folge auch überfordern." Die richtigen Bilder im Kopf des Kunden zu erzeugen und Einwände in Informationsfragen umzuwandeln - das waren zentrale Aspekte seiner Ausführungen.
Tiefgründige Einblicke in die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz lieferte Dr. Bernd Flessner, Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Zukunftsforscher. Er zeigte auf, wie KI-Potenziale in funktionierende Wertschöpfungskonzepte eingebunden werden können. "Mittelstand und Baubranche - und dafür ist ammon das beste Beispiel - steht für Umsetzung. Ich bin überzeugt, hier wird an konkreten Lösungen gearbeitet, auch in Hinblick auf konkrete Anwendungen für KI", betonte Flessner.
Warum der Darts-Sport eine besondere Rolle spielte
Ein besonderes Highlight erwartete die Teilnehmer zum Abschluss: Elmar Paulke, bekannt als "die Stimme des Darts" aus den TV-Übertragungen der Darts-WM, kommentierte das traditionelle Dart-Turnier der Veranstaltung. Zuvor hatte er noch über den "inneren Fokus" als Erfolgsfaktor im Business referiert.
Das Dart-Spiel hat bei den ammon Türentagen eine lange Tradition, die auf den Gründungsgedanken zurückgeht. Dieter Ammon erinnert sich: "Die Objekteure in Bayern waren damals so zerstritten, weil sich alle gegenseitig unterboten. Aber kaum einer kannte den anderen persönlich." Um die Gemeinschaft und das Kennenlernen zu fördern, lud er alle Objekteure zu den Türentagen ein und führte das Dart-Spiel als verbindendes Element ein.
"So habe ich die diesjährigen Türentage als wertvollen Austausch in alle Richtungen erlebt und hoffe, dass sich für unsere Gäste die Teilnahme gelohnt hat – denn gerade jetzt sind starke Gemeinschaften mehr denn je gefragt", resümierte Konrad Fritz die erfolgreiche Veranstaltung.