Durch die Aldra-Weihnachtsspende wird die Stiftung Klimawald aus Aukrug, die ein Projekt zur Neuwaldbildung in Dithmarschen realisiert, finanziell unterstützt. Der Landkreis ist die Heimat des norddeutschen Fenster- und Türenherstellers und gleichzeitig der drittwaldärmste Kreis Deutschlands. Schleswig-Holstein bedeckt als waldärmstes Bundesland nur noch 11 % seiner Landesfläche mit Wald.
Unweit des Aldra-Firmensitzes begründet die Stiftung Klimawald in der Nähe von Nordhastedt den „Klimawald Nr. 7“, der insgesamt 2,7 Hektar umfasst. Aldra engagiert sich in diesem Projekt und ermöglicht mithilfe einer Spende, dass innerhalb dieser Fläche beachtliche 1.111 m² Neuwald entstehen.
Seit 2010 schafft die Stiftung durch ehrenamtlichen Einsatz in ganz Schleswig-Holstein solche Flächen, die „Klimawälder“ genannt und als grüne Lungen dafür sorgen, dass klimaschädliche Gase gebunden werden. Ziel ist es, die Waldflächen langfristig zu erhalten und fortlaufend zu erweitern.
Sorgsamer Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen ist bei Aldra gelebte Realität. In allen Unternehmensbereichen sowie im gesamten Produktionsablauf wird auf eine verantwortungsvolle Umsetzung geachtet, welche mithilfe von papierloser Fertigung, der Verwendung von umweltfreundlichen Materialien, recyclebaren Elementen mit positiver Ökobilanz, einem Energiemanagementsystem, kurzen Lieferketten und Transportwegen, Auslieferung auf Mehrweggestellen sowie firmeneigenen Photovoltaikanlagen erfolgreich gelingt.
„Umwelt- und Klimaschutz haben wir uns zur Daueraufgabe gemacht“, verdeutlicht Geschäftsführer Jan-Peter Albers.
Als Vollsortimenter fertigt der Fenster- und Türenhersteller nicht nur Elemente aus Kunststoff und Aluminium, sondern auch aus Holz sowie Holz-Aluminium. „Im Fensterbau profitieren wir vom Multitalent Holz und können die steigenden Anforderungen an nachhaltiges Bauen so zuverlässig erfüllen. Holzfenster- und Türen sind ideal für individuelle Lösungen und überzeugen Bauherren, dadurch dass sie Umweltschutz, Wohnkomfort- und Gesundheit sowie Nachhaltigkeit kombinieren“, beschreibt Jan-Peter Albers die Vorzüge der Elemente aus dem Hause Aldra.
Alf Jark, Vorsitzender der Stiftung Klimawald, zur Spende: „Die finanzielle Spende unterstützt unsere praktische Klimaschutzarbeit und die Schaffung eines neuen Waldes in Dithmarschen, worüber wir uns sehr freuen.“ Jark unterstreicht „durch wachsende Umweltbelastungen, zu hohen CO2-Ausstoß und den Klimawandel werden Wälder stark beansprucht. Die Erderwärmung sowie extreme Witterungsbedingungen mit Hitze, Dürreperioden und Stürmen schwächen die Bäume und begünstigen Schädlingsbefall, sodass sich ihr Bestand zunehmend verringert.“
Mit ihrer Arbeit wirkt die Stiftung Klimawald dem Waldsterben und dem Klimawandel entgegen, in dem sie neue Wälder begründet. Durch zahlreiche Zuwendungen konnten in vorangegangenen Projekten bereits Klimawälder mit einer Gesamtfläche von über 40 Hektar entstehen. Das dort wachsende Holz wird mithilfe entsprechender Forsttechnik abgenommen und steht nach der Holzernte als Baustoff oder für die Wärmeerzeugung zur Verfügung, wodurch die regionale Wertschöpfung erfolgreich gestärkt wird.