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Veka setzt auf exklusive Qualität

Vorreiter für die ganze Branche

Das Unternehmen aus Sendenhorst hat bislang keine Profilsysteme mit verringerter Außenwanddicke auf den deutschen Markt gebracht, um sich so von Anfang an als führender Qualitätsanbieter zu positionieren. Jetzt ist Veka eines der wenigen Systemhäuser, das von sich behaupten kann, ausschließlich nach RAL-Klasse A zertifizierte ­Profile im Programm zu haben.

Die gestiegenen Rohstoffpreise für PVC-Produkte haben viele Kunststoffprofilhersteller dazu bewogen, nach Möglichkeiten zu suchen, Material einzusparen. Mit einer Verringerung der Außenwanddicke von 3 auf 2,7 mm haben die meisten Systemgeber auf den Kostendruck reagiert und Profilsysteme in ihr Programm aufgenommen. Veka habe sich diesem Trend entgegengestellt und konsequent an der Wanddicke nach RAL-Qualität Klasse A festgehalten, heißt es aus Sendenhorst.

Die Gründe dafür liegen in den steigenden Anforderungen, die an moderne ­Kunststofffenster gestellt werden. Der Trend geht schließlich zu immer größeren Fensterflügeln mit schwereren 3-fach Isolierverglasungen und zu geschosshohen Elementen. Nach Einschätzung der Anwendungstechnik des Systemgebers stellt vor diesem Hintergrund die Reduzierung der ­Außenwanddicke ein unnötiges Risiko dar: Selbst wenn sich unter Idealbedingungen auch mit Profilen geringerer Wanddicke Fenster fertigen lassen die den üblichen Belastungstests standhalten, sollte man nicht leichtfertig auf den bisherigen Qualitätsstandard verzichten. Denn in der Praxis seien die Bedingungen – zum Beispiel die Verarbeitungstemperatur der Profile – nicht immer ideal. Bei kurzen Taktzeiten der Maschinen brauche man für die präzise Profilbearbeitung widerstandsfähige und vor allem verwindungssteife Profile mit einer gewissen Sicherheitsreserve.

Wird zum Beispiel das Fensterprofil beim Einspannen leicht verkantet oder verdreht, gehe dies zu Lasten der Schweißqualität und somit der Eckenfestigkeit. Beim Verschrauben der Stahlverstärkungen oder der Beschläge können im ungünstigen Fall Profilverformungen in den Oberflächen auftauchen, wenn zu geringe Wanddicken nicht den nötigen Widerstand bieten. Und bei einem internen Belastungstest wurde festgestellt, dass das Ausreißen der Verschraubungen bei Klasse A-Profilen (also Profilwandstärken von 3 mm) 20 Prozent schwieriger ist, als bei Klasse B.

Qualität ist gefragt

Das Bekenntnis zu höchster Qualität sei für Veka ein wichtiger Bestandteil des Partnerkonzepts und kein Selbstzweck, so das Unternehmen. Es helfe den Verarbeitern nicht nur technisch einwandfreie Produkte für höchste ­Ansprüche zu fertigen, sondern sei nahezu unverzichtbar, um im Wettbewerb mithalten können: Denn wenn beispielsweise in Ausschreibungen der RAL-Standard für Fenster verlangt wird, können nur Betriebe teilnehmen, die auch nach RAL-Klasse A zertifizierte Systeme verarbeiten. „Darüber hinaus ist die RAL-Qualitätsprüfung ein wertvolles Marketinginstrument. Für die meisten Verbraucher ist nämlich die Qualität das wichtigste Kriterium beim Fensterkauf – und nicht der Preis,“ erläutern die Profilgeber weiter.

Diese Qualität lasse sich glaubwürdig mit dem bekannten Gütezeichen der RAL-Gütegemeinschaft dokumentieren. Das RAL-Zeichen steht für geprüfte und nachgewiesene Qualität, die über den gesetzlichen Vorgaben liegt. Denn Fenster mit diesem Zeichen würden Verbrauchern einen erkennbaren Mehrwert durch eine lange Lebensdauer, verlässliche Funktionalität ­ und gleichbleibende Premiumqualität bieten. Von diesen starken Argumenten lassen sich Bauherren und Renovierer überzeugen. Die Erfahrung zeige, dass Verbraucher durchaus bereit sind, für diese Produktvorteile einen angemessenen, höheren Preis zu bezahlen.

Über die RAL-geprüfte Veka-Qualität lasse sich der Wert eines modernen Kunststofffensters vermitteln: „Solche Premium-Fenster sind Hightechprodukte, die die Sicherheit erhöhen und durch ihre hervorragenden Dämm­eigenschaften die Heizkosten senken und zum Klimaschutz beitragen,“ beschreibt Veka den Qualitätsvorteil.

Übrigens: die RAL-Gütegemeinschaft stellt zu dieser Thematik Werbematerial ­wie Ratgeber und Informationsbroschüren zur Verfügung, die sich im Verkaufsgespräch einsetzen lassen. Gleichzeitig wird mit breit angelegter Pressearbeit die Öffentlichkeit für das Thema Qualität im Fenster ­sensibilisiert.

Die Veka AG aus Sendenhorst bietet als einziger Systemgeber in Deutschland ausschließlich Profile an, die den strengen Anforderungen der RAL-Gütegemeinschaft entsprechen. So können Fensterhersteller lückenlos die Qualität ihrer Produkte dokumentieren.

Überzeugt auf ganzer Linie: die 70-mm-Plattform

Im Mittelpunkt der Veka Fenstertechnik steht die 70-mm-Systemfamilie mit den Profilsystemen Topline, Softline 70 und Swingline. Das Unternehmen hat die Profilsysteme optimal aufeinander aufgebaut und funktional abgestimmt. Die drei, in sich geschlossenen Systeme, mit 5-Kammer-Profilen und 70 mm Bautiefe stimmen in Bauhöhen und Ansichtsbreiten überein und können so in vielfältiger Weise miteinander kombiniert werden.

Damit biete man ein im Markt einzigartiges geschlossenes 70-mm-Systemkonzept. Durch die Kombinationsmöglichkeiten, beispielsweise eines Softline 70 Flügels mit einem Topline Blendrahmen sowie einer Swingline Glasleiste, können bei der Gestaltung von Fenstern und Türen nahezu alle Kundenwünsche erfüllt werden. Zudem bietet die Kompatibilität durch kurze Umrüstzeiten von einem System auf das andere erhebliche Vorteile in der Produktion. Auch die Lagerhaltungskosten werden minimiert, da bei allen 70-mm-Systemen gleiche Stahlprofile und Zusatzkomponenten eingesetzt werden.

Alphaline 90 – das System für die perfekte Energiebilanz

Das System Alphaline 90 biete mit seiner Bautiefe von 90 mm eine optimierte Wärmedämmung, ohne dass dafür die Kammerzahl des Profils deutlich aufgestockt werden musste, so die Anwendungstechniker. Das Mitteldichtungssystem mit Profilwanddicken nach RAL überzeuge mit einer optimierten Statik und herausragenden Dämmwerten. Vom ift Rosenheim wird ein errechneter Uf- Wert von 1,0 W/m2K für den Fensterrahmen bestätigt. Möglich wird dieser Wert durch die Integration eines hochdämmenden Isolationskerns aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum. Die passgenaue, gegen Verrutschen gesicherte Zusatzdämmung kann bei erhöhten Anforderungen an die Wärmedämmung einfach in die äußere Kammer des Blendrahmens eingeschoben werden.

Durch die Kombination von vergrößerter Bautiefe und Neopor-Dämmkern erreicht das Profil den guten U-Wert trotz Einsatz herkömmlicher Stahlverstärkungen in Blendrahmen und Flügel. Mit einer Dreifachverglasung bestückt, liegt der Uw-Wert von Alphaline 90 bei 0,8 W/m2K. Fensterhersteller müssen sich bei der Verarbeitung der Profile mit integrierter Dämmung nicht umstellen, denn der Produktionsprozess wird durch den eingefügten Hartschaum-Kern nicht beeinflusst.

Das optische Erscheinungsbild des für Passivhäuser geeigneten Profils, entspricht dem des bewährten Softline-Systems. Die elegante Form mit den leicht abgerundeten Kanten ermögliche geringe Ansichtsbreiten und passe sich durch seine neutrale Optik jeder Einbausituation an. Zum Thema Dichtheit konstatiert die Anwendungstechnik: „Zwei PCE-Dichtungen im Flügel und eine weitere im Blendrahmen sorgen für zuverlässige Dichtheit, beste Wärmedämmung und überzeugenden Lärmschutz.“

Steter Ausbau der Systemwelt

Sukzessive wird im Hause Veka an der Komplettierung des Alphaline-Fenstersystems gearbeitet. Die Systemkopplung mit Ausführungen für den ­waagerechten sowie für den senkrechten Anwendungsbereich ist bereits fertiggestellt. Ebenfalls lieferbar sind zwei Verbreiterungen in den Höhen ­ 45 mm und 100 mm, die optimal auf das System angepasst sind und somit einen einwandfreien Einbau und eine problemlose Montage der Fenster sowohl in der Renovierung wie auch im Neubau möglich machen. Die 90-Grad-Eckkopplung, die ebenfalls für das System entwickelt worden ist, biete dem Fensterhersteller eine optimale und verarbeitungsfreundliche Lösung für Bausitutionen dieser Art, heißt es. Die Entwicklung einer variablen Eckkopplung für das 90-mm-System sei abgeschlossen. Vor allem im Hinblick auf wärmedämmende Eigenschaften böten beide Kopplungsvarianten hervorragende Werte, sind die Anwendungstechniker überzeugt.—

So definiert Veka Qualität

RAL-geprüfte Qualitätsprofile: Die Profile sind nach den heute gültigen RAL-Richtlinien geprüft und entsprechen der EN 12608 Klasse A - mit der Wanddicke von 3 mm Nennmaß für die Sichtflächen.

Systemvielfalt: Veka bietet eine große Bandbreite an Profilsystemen für Fenster und Türen – mit umfangreichem Zusatzprogramm.

Große Farbauswahl bei kurzer Lieferzeit: Über 40 Oberflächenvarianten sind in ansprechenden Farben und Holzdekoren lieferbar.

Lieferstärke: Das Unternehmen sorgt mit der ständigen Bevorratung von über 16000 t Profilen für garantierte Liefersicherheit.

Gesichertes Recycling: Mit der Veka Umwelttechnik in Europas modernstem Recyclingwerk für komplette Fenster und Türen bietet man ein schlüssiges Recyclingkonzept.

Produktionsunterstützung: Die Partner werden bei der Optimierung ihrer Produktion und Fertigungsabläufe vielfältig unterstützt.

Kontakt:

Veka AG

48324 Sendenhorst | Tel. (0 25 26) 29-0

info@veka.com | https://www.veka.com/homepage