Ab Februar 2009 müssen alle Fenster und Haustüren, die in der europäischen Union in Verkehr gebracht werden, ein CE-Kennzeichen tragen. Im Zeichen werden vorgeschriebene Leistungseigenschaften aufgeführt. Nun müsste jeder Handwerker, der selber Fenster und Fenstertüren aus Holz baut, diese einer aufwändigen Erstprüfung (ITT) unterziehen. Da dies für viele Fensterbauer wirtschaftlich nur schwer zu stemmen wäre, hat der Verein „fenster marke tischler/schreiner“, an dem fünf Fachverbände des Tischlerhandwerks, zwei Fachverbände des Glaserhandwerks sowie verschiedene Institute beteiligt sind, die Systemmappe „CE plus“ entwickelt. Die Mappe enthält detaillierte technische Beschreibungen aller wichtigen europäischen Fenstertypen aus Holz. Hält sich der Fensterbauer an die beschriebenen Systeme, ist sein Fenster CE-konform. Die Systemmappe steht exklusiv den Mitgliedern der Verbände und den Kunden des Händlerverbundes EBH offen. Der umfassende Ordner wird auf der Messe „fensterbau/frontale“ in Nürnberg erstmals vorgestellt (Stand in Halle 2/102).
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