Immer mehr Bau-Projekte werden mithilfe von Building Information Modelling (BIM) gestaltet und geplant. In den Vereinigten Staaten ist diese Methode bereits weit verbreitet und auch in Großbritannien, den Niederlanden und den Skandinavischen Ländern steigt die Popularität. BIM wird in absehbarer Zeit auch bei uns bei der Vergabe von öffentlichen Bauaufträgen kommen. Vorausschauend stellt Q-railing ab sofort seine Easy Glass Systeme als BIM-Objekte bereit. Diese können nun von der Firmen-Webseite (www.q-railing.com) heruntergeladen werden.
Im Wesentlichen ist BIM eine gemeinsame Datenbank, die das Gebäude virtuell mit allen seinen Planungsdetails abbildet und die von allen am Bauprojekt Beteiligten genutzt wird. Jeder Handwerker, Planer etc. legt hierbei seine Projektinfos und -anforderungen zentral ab. Die Datenbank kann nun mithilfe dieser Informationen komplexe Berechnungen durchführen und so ein Building Information Modell erstellen, das weit mehr als eine 3D-Visualisierung ist.
Neben Breiten-, Höhen- und Tiefenangaben enthält das System alle relevanten Daten, wie benötigte Mengen, Bauteileigenschaften sowie Angaben zum Hersteller. BIM kann zudem helfen, den zeitlichen Rahmen eines Projekts und die Kosten zu ermitteln.
Bevor ein Bauelement in diese Datenbank integriert werden kann, muss es erst als BIM-Objekt erstellt werden. Diese Objekte sind mit gängiger Modellierungssoftware kompatibel, darunter Revit und ArchiCAD, und beinhalten 3D-Informationen, Skizzen sowie wichtige Produktdaten. Q-railing hat jetzt seine Easy Glass Glasgeländersysteme Slim, Pro und Max auch als BIM-Objekte umgesetzt. Weitere Systeme des Anbieters sollen folgen.
Nach Auskunft von Q-railing erlauben diese BIM-Objekte es Architekten und anderen Projektbeteiligten, herstellerspezifische Baumaterialien und Komponenten in ihrem CAD-System zu nutzen. Gängige CAD-Systeme beinhalten bereits Fenster, Türen, Möbelelemente sowie weitere Einzelteile. Mit BIM-Objekten kann man jede beliebige herstellerspezifische Information integrieren.