Eine Wellness-Oase zu erschaffen, die Ruhe und Entspannung ausstrahlt – das war der Wunsch einer Designerin und ihres Partners. Dafür wurden in das – bislang als Keller genutzte – Souterrain ihres großzügigen Altbaus eine Saunalandschaft und ein Schwimmbad integriert.
Besonders wichtig waren ihnen die Verbindung der neuen Räume zur umgebenden Natur und der Ausblick in den eigenen Garten. Die Saunalandschaft sollte an der Stelle in das Haus integriert werden, wo sich zuvor die kühle Abstellkammer befand. Den Keller wollten die Bauherren in einen hellen, lichtdurchfluteten Raum verwandeln. Gleichzeitig sollten historische Elemente der Villa erhalten bleiben.
Um dies zu realisieren, war eine umfassende Neuordnung des Untergeschosses in Verbindung mit einer weiten Öffnung und der Erweiterung der Villa über eine transparente Fassade notwendig. Dank großzügiger Glasflächen und dem Einsatz gleichartiger Materialien im Innen- und Außenbereichkonnten Haus, Garten und Wellnessbereich gleichrangig miteinanderverbunden werden. Im Ergebnis der Umbauten ist heute die zuvor bestehende Schwelle zwischen Innen und Außen aufgehoben und der bislang nur über Treppen aus dem Erdgeschoss erreichbare Garten ein Teil der Sauna- und Badelandschaft geworden. (dm)
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