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Wertbau-Holzfenster: "Aber bitte mit Ast"

Die Eucalyptus-Art Red Grandis soll bei Wertbau möglichst bald Meranti ersetzen. - Wertbau - © Wertbau
Die Eucalyptus-Art Red Grandis soll bei Wertbau möglichst bald Meranti ersetzen. - Wertbau
Der Thüringer Holzfensterhersteller Wertbau GmbH & Co. KG setzt auf Holzfenster in Eiche und Lärche. Mit der neuen Dynflow-Oberflächenapplikation hat man sich für einen neuen Weg der Zwischenbeschichtung entschieden.

Seit Jahren baue man die Führungsposition als einer der größten Holzfensterhersteller Deutschlands aus, sind die Fenstermacher vom Daßlitzer Kreuz überzeugt. Den Grund hierfür sieht Inhaber Rainer Taig darin, beim Gespräch mit den Kunden genau zu erkennen, was seine Wünsche sind. „Der Markt wird zukünftig noch mehr von uns abverlangen. Nur wer mit großem Fachwissen, hoher verkäuferischer Kompetenz und der notwendigen Konsequenz seinem potenziellen Kunden entgegen tritt, auf ihn eingeht und seine Wünsche erfüllt, wird im harten Wettbewerb gewinnen!“

Bisher waren im Holzfensterbau feine Maserungen angesagt, nun öffne man sich auf Kundenwunsch einem neuen Trend: "Holzfenster mit Ast". Die aktuelle Kollektion biete mit „Eiche farblos“ und „Lärche farblos“ zwei Farbtöne, die besonders naturverbundene Kunden ansprechen sollen. Für beide Hölzer spricht neben ihrer Farbgebung die hohe Festigkeit, welche eine lange Haltbarkeit garantiere. Dank dem 4-schichtigen Farbaufbau sei ein langes Holz-Fensterleben gewährleistet.

Lärche astig - Wertbau - © Wertbau
Lärche astig - Wertbau
Ergänzt wird das neue Holzprogramm um die Farbtöne „Pinie hell“, „Esche“, „Kirsche“, „Teak“ und „Nussbaum. Ein gleichmäßiges Lasurbild wird durch egalisierende Pigmentierung erreicht. Red Grandis soll möglichst bald Meranti ersetzen.

Neue Technologie für längere Haltbarkeit zu gleichem Preis
Mit Einführung des „Dynflow-Verfahrens“ (Anlagenbauer Range und Heine) hat sich die Geschäftsführung für einen neuen Weg der Zwischenbeschichtung entschieden. Innerhalb dieses Produktionsschrittes wird eine Schicht von 40 µ Trockenschichtdicke aufgetragen, im herkömmlichen Flutverfahren waren es nur 5 µ - 10 µ. Damit würden sich die Poren des verarbeiteten Holzes besser schließen, was sich langfristig bei Haltbarkeit und Pflege bemerkbar mache. Die Endbeschichtung übernehmen Roboter. „Damit gewährleisten wir eine Erhöhung der Prozessstabilität und Qualität bei gleichen Preisen,“ so Produktionschef Stefan Taig.

Der Fensterhersteller Wertbau fertigt mit rund 315 Mitarbeitern auf circa 32.000 m² Produktionsfläche ausschließlich in Thüringen. Das Unternehmen ist bis heute ein reiner Familienbetrieb und wird von Rainer Taig mit seinen beiden Söhnen Carsten (Vertrieb) und Stefan Taig (Produktion) geführt.

www.wertbau.de

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