Bis Ende des laufenden Jahres ist die Verlagerung der Holz-/Aluminium-Fensterproduktion innerhalb der Arbonia-Gruppe von EgoKiefer zu Wertbau in Thüringen abgeschlossen. Das teilt die Unternehmensgruppe im Rahmen einer Liegenschafts-Veräußerung mit.
Die Arbonia-Tochter EgoKiefer verkauft daher gemeinsam mit der Fürsorgestiftung der EgoKiefer AG ihre nicht mehr betriebsnotwendigen Liegenschaften in Altstätten (Schweiz) an die Rheintaler Valrheno Immobilien. Diese übernimmt die verschiedenen Grundstücke mit einer Gesamtfläche von rund 45.000 m² inkl. der Büroräumlichkeiten und Produktionshallen.
Weitere Reduzierung der Nettoverschuldung
Aufgrund der Produktionsverlagerungen zu Wertbau reduziert sich der Bedarf an Produktions- und Grundstücksfläche bei EgoKiefer in Altstätten. Alexander von Witzleben, CEO und Verwaltungsratspräsident der Arbonia: "Für unsere EgoKiefer, den Schweizer Marktführer für Fenster, werden wir in Kürze einen neuen hochmodernen Standort als Hauptsitz im St.Galler Rheintal bekanntgeben, in welchen wir einen zweistelligen Millionenbetrag investieren werden."
Über den Verkaufspreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Der Verkaufserlös wird zur weiteren Reduzierung der Nettoverschuldung eingesetzt. Die Arbonia setzt somit konsequent die angekündigte Strategie fort, nicht mehr betriebsnotwendige Immobilien erlösoptimiert und möglichst zeitnah zu veräussern.