Der österreichische Markt für Türschließtechnik stagnierte im Jahr 2018 bei 31 Mio. Euro. Trotz steigender Herstellkosten standen die Preise unter Druck, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie. Schuld daran war aber nicht die mangelnde Nachfrage. Erfahren Sie, wo sich der Durchschnittspreis eingependelt hat.
Der österreichische Markt für Türschließtechnik stagnierte im Jahr 2018 bei 31 Mio. Euro. Trotz steigender Herstellkosten standen die Preise unter Druck, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie. Schuld daran war aber nicht die mangelnde Nachfrage. Erfahren Sie auch, wo sich der Durchschnittspreis eingependelt hat.
Obgleich die Nachfrage signifikant stieg, stagnierten die Herstellererlöse bei insgesamt 30,6 Mio. Euro, so die Marktstudie zur Türschließtechnik in Österreich von branchenradar.com Marktanalyse. Mit einem Umsatz von 11,7 Mio. Euro bei mechanischen Türschließern und 18,9 Mio. Euro bei automatischen Türsystemen lagen beide Warengruppen erlösseitig auf Vorjahresniveau.
Angeschoben wurden beide Märkte von einem steigenden Bedarf im Neubau. Bei mechanischen Türschließern stieg die Nachfrage um 4,5 %, bei automatischen Türsystemen um 5,1 %. Das Bestandsgeschäft lieferte in beiden Warengruppen ein stabiles Absatzvolumen. Insgesamt wurden im Jahr 2018 daher um mehr als 2.500 Türschließer mehr verkauft als im Jahr davor.
Infolge des anhaltend kompetitiven Wettbewerbs gaben allerdings gleichzeitig die Verkaufspreise auf breiter Front leicht nach, trotz signifikant steigender Herstellkosten. Mit einem Durchschnittspreis von 60 Euro/Stück lag das Preisniveau bei mechanischen Türschließern im vergangenen Jahr damit nach wie vor um drei Prozent unter dem Wert von 2015, bei automatischen Türsystemen mit 2.841 Euro pro Verkaufseinheit sogar um neun Prozent.