Der Preis ist für Kunden nicht das ausschlaggebende Argument, sich für oder gegen eine Tischlerarbeit zu entscheiden
Der Preis ist für Kunden nicht das ausschlaggebende Argument, sich für oder gegen eine Tischlerarbeit zu entscheiden. Das ist ein Ergebnis einer Imagestudie, die der Fachverband des Tischlerhandwerks Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegeben hat. Vielmehr lassen sich die Kunden von der Qualität der Produkte und Dienstleistungen sowie Serviceleistungen überzeugen.
„Im allgemeinen zeigt sich bei den Befragten ein recht positives und zufrieden stellendes Bild der Tischler, auf dem man aufbauen kann und sollte“, sagt Professor Dr. Hartmut H. Holzmüller von der Uni Dortmund, die die Befragung durchgeführt und ausgewertet hat. Die Antworten liegen eher im positiven Bereich (auf einer Skala von 1 bis 5), besonders die Faktoren allgemein positives Image (1,96) und Qualität (1,78). Schlechter bewertet werden die Faktoren Modernität (2,71), Zuverlässigkeit (2,49) und Preis (2,46).
Die Studie zeigt, dass Kunden, die schon einmal einen Tischler beauftragt haben, positive Erfahrungen gemacht haben. Als gut bezeichneten die Befragten die Beratung (1,53), die Qualität der Arbeit (1,52) und die hohe Freundlichkeit (1,51). Geringfügig schlechter schnitten die Zukunftsorientiertheit der Produkte und Dienstleistungen (2,45), die Betreuung nach Abschluss der Arbeiten (2,28) und das Preis-Leistungsverhältnis (2,09) ab. „Hier sollte man aber dahingehend differenzieren, dass die Leistungen zwar nicht als ‚preiswert’, jedoch der verlangte Preis aus Kundensicht zumindest als ‚angemessen’ bezeichnet werden“, schränkt der Autor der Studie, Professor Dr. Hartmut H. Holzmüller ein. Überraschend ist, dass die Zufriedenheit mit dem Preis keinen signifikanten Einfluss auf die Gesamtzufriedenheit der Kunden ausübt. Nur die Zufriedenheit mit dem Service, den Produkten und den Dienstleistungen hat hierauf einen starken Einfluss.
Das gleiche gilt auch für die Wahrscheinlichkeit, mit der Kunden ihren Tischler weiterempfehlen würden. Der Preis spielt hier keine Rolle. Wiederum ist der Service der ausschlaggebende Punkt. „Tischler und Tischlereibetriebe können durch einen besonders guten Service, die Absicht ihrer Kunden deutlich erhöhen, den Betrieb an Freunde und Bekannte weiterzuempfehlen“, rät Professor Dr. Hartmut H. Holzmüller. Die Mund-zu-Mund-Propaganda ist das beste Mittel zur Kundenakquise, so das Ergebnis der Studie. 87,2 Prozent der befragten Kunden geben an, dass sie sehr wahrscheinlich oder eher wahrscheinlich ihren Tischler weiterempfehlen werden. Die erste Kontaktaufnahme mit einem Tischlerbetrieb beziehungsweise die Auswahl eines Tischlers entsteht in der Regel durch die Empfehlung von Verwandten und Bekannten (41,2 Prozent) sowie dadurch, dass ein privater Kontakt mit einem Tischler bestand (26,8 Prozent). 88,4 Prozent der Kunden halten es für sehr wahrscheinlich oder eher wahrscheinlich, dass sie für ähnliche Arbeiten wieder auf einen Tischler zurückgreifen werden, 77,3 Prozent wollen dies auch für andere Arbeiten tun.
Deutlich wird in der Befragung, dass viele Leistungen der Tischler den Konsumenten immer noch nicht bekannt sind: So ist vielen Befragten nicht bewusst, dass Tischler auch Einbruchschutz (59,7 Prozent), Schallschutz (64,2 Prozent), Bestattungen (41,6 Prozent), schadstoffarmes Wohnen (35,2 Prozent) und Wintergärten (30,3 Prozent) anbieten.
Die komplette Imagestudie wird der Fachverband auf dem treffpunkt tischler nrw vorstellen. Dieser findet zum ersten Mal am 17. und 18. August in den Dortmunder Westfalenhallen statt. Über 500 Tischler werden sich in zahlreichen Workshops mit Zukunftsthemen ihres Gewerks beschäftigen.
„Im allgemeinen zeigt sich bei den Befragten ein recht positives und zufrieden stellendes Bild der Tischler, auf dem man aufbauen kann und sollte“, sagt Professor Dr. Hartmut H. Holzmüller von der Uni Dortmund, die die Befragung durchgeführt und ausgewertet hat. Die Antworten liegen eher im positiven Bereich (auf einer Skala von 1 bis 5), besonders die Faktoren allgemein positives Image (1,96) und Qualität (1,78). Schlechter bewertet werden die Faktoren Modernität (2,71), Zuverlässigkeit (2,49) und Preis (2,46).
Die Studie zeigt, dass Kunden, die schon einmal einen Tischler beauftragt haben, positive Erfahrungen gemacht haben. Als gut bezeichneten die Befragten die Beratung (1,53), die Qualität der Arbeit (1,52) und die hohe Freundlichkeit (1,51). Geringfügig schlechter schnitten die Zukunftsorientiertheit der Produkte und Dienstleistungen (2,45), die Betreuung nach Abschluss der Arbeiten (2,28) und das Preis-Leistungsverhältnis (2,09) ab. „Hier sollte man aber dahingehend differenzieren, dass die Leistungen zwar nicht als ‚preiswert’, jedoch der verlangte Preis aus Kundensicht zumindest als ‚angemessen’ bezeichnet werden“, schränkt der Autor der Studie, Professor Dr. Hartmut H. Holzmüller ein. Überraschend ist, dass die Zufriedenheit mit dem Preis keinen signifikanten Einfluss auf die Gesamtzufriedenheit der Kunden ausübt. Nur die Zufriedenheit mit dem Service, den Produkten und den Dienstleistungen hat hierauf einen starken Einfluss.
Das gleiche gilt auch für die Wahrscheinlichkeit, mit der Kunden ihren Tischler weiterempfehlen würden. Der Preis spielt hier keine Rolle. Wiederum ist der Service der ausschlaggebende Punkt. „Tischler und Tischlereibetriebe können durch einen besonders guten Service, die Absicht ihrer Kunden deutlich erhöhen, den Betrieb an Freunde und Bekannte weiterzuempfehlen“, rät Professor Dr. Hartmut H. Holzmüller. Die Mund-zu-Mund-Propaganda ist das beste Mittel zur Kundenakquise, so das Ergebnis der Studie. 87,2 Prozent der befragten Kunden geben an, dass sie sehr wahrscheinlich oder eher wahrscheinlich ihren Tischler weiterempfehlen werden. Die erste Kontaktaufnahme mit einem Tischlerbetrieb beziehungsweise die Auswahl eines Tischlers entsteht in der Regel durch die Empfehlung von Verwandten und Bekannten (41,2 Prozent) sowie dadurch, dass ein privater Kontakt mit einem Tischler bestand (26,8 Prozent). 88,4 Prozent der Kunden halten es für sehr wahrscheinlich oder eher wahrscheinlich, dass sie für ähnliche Arbeiten wieder auf einen Tischler zurückgreifen werden, 77,3 Prozent wollen dies auch für andere Arbeiten tun.
Deutlich wird in der Befragung, dass viele Leistungen der Tischler den Konsumenten immer noch nicht bekannt sind: So ist vielen Befragten nicht bewusst, dass Tischler auch Einbruchschutz (59,7 Prozent), Schallschutz (64,2 Prozent), Bestattungen (41,6 Prozent), schadstoffarmes Wohnen (35,2 Prozent) und Wintergärten (30,3 Prozent) anbieten.
Die komplette Imagestudie wird der Fachverband auf dem treffpunkt tischler nrw vorstellen. Dieser findet zum ersten Mal am 17. und 18. August in den Dortmunder Westfalenhallen statt. Über 500 Tischler werden sich in zahlreichen Workshops mit Zukunftsthemen ihres Gewerks beschäftigen.