Der Anbieter von Aluminium-, Solar-, Stahl- und Kunststoffsystemen erlöste erstmals einen Umsatz von 2,2 Mrd. Euro. Allein in den letzten zwölf Monaten wuchs der Umsatz um 400 Mio. Euro. Dies entspricht einer prozentualen Steigerung von über 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Ende 2008 waren mehr als 5500 Mitarbeiter für die Schüco-Gruppe weltweit tätig; auf Deutschland entfielen davon rund 3600 Mitarbeiter.
„Umwelt und Klima kennen keine nationalen Grenzen. Das Sparen von Energie, die effizientere Nutzung von Energie und die Suche nach neuen klimaneutralen Energiequellen ist ein Weltthema jenseits aller konjunkturellen Hochs und Tiefs,“ ist Dirk U. Hindrichs, Ge-schäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter der Schüco International KG, überzeugt.
Wichtigster Umsatzträger blieb erneut der Metallbau, der mit wärmegedämmten Aluminium-Fenstern und Fassadenkonstruktionen welt-weit mehr als 1,3 Mrd. Euro erlöste. Der Geschäftsbereich Solar konnte 690 Mio. Euro umsetzen und steuerte damit erstmals mehr als 30 Prozent zum Gesamterlös der Gruppe bei. Schüco zählt damit heute zu den größten deutschen Solarunternehmen.
Der Geschäftsbereich Kunststoff, der zentral aus Weißenfels bei Leipzig gesteuert wird, erreichte mit Fensterprofilen und –systemen vornehmlich für den Wohnungsbau einen Umsatz von rund 210 Mio. Euro und legte vor allem im internationalen Geschäft zu.
Die internationale Wirtschafts- und Finanzkrise erschwere die Prognose für das laufende Jahr. Gleichwohl bleibe das „energieeffiziente Bauen“ national wie international die wichtigste Aufgabe, heißt es in einer Pressemitteilung