Vor rund einem Jahr wurde die Umstrukturierung der Saint-Gobain Deutsche Glas mit einer Aufteilung in die vier Geschäftsfelder Fenster/Fassade/Wintergarten, Solar, Innenausbau und Spezialprodukte abgeschlossen. Geschäftsführer Ingolf Ripberger zieht eine positive Bilanz.
Auf die Frage wie sich die Deutsche Glas im Rückblick in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hätte, meinte Geschäftsführer Ingolf Ripberger: „Der Erfolg hat uns recht gegeben mit unserer Entscheidung das Unternehmen umzustrukturieren.“ Alle Bereiche hätten sich gut entwickelt und das angestrebte Wachstum erzielen können.
Synergien genutzt
Zusätzlich war man in der Lage, Synergien zu schaffen. Durch das Zusammenführen gleichartiger Betriebe in ein Geschäftsfeld seien bestimmte Tätigkeiten weggefallen und es konnten Entlastungen erzielt werden. Ripberger: „Unterm Strich muss man sagen, die Entscheidung war exakt das, was wir damals gebraucht haben, und mich persönlich freut es, dass wir schon innerhalb des ersten Jahres so deutliche Erfolge damit erzielen konnten. Verantwortlich für die rasche Entwicklung sind vor allem unsere Mitarbeiter, die diese Organisation sofort angenommen und mit enormem Einsatz erfolgreich umgesetzt haben."
2009 sei leider nicht so schwungvoll gestartet wie das ausgesprochen gute Jahr 2008, aber mit der neuen Struktur sei man breit gefächert aufgestellt und gut positioniert.
„Ich sehe 2009 sicherlich als Herausforderung an, dennoch möchte ich keine Krisenstimmung verbreiten. Es wird ein anspruchsvolles Jahr werden, aber ein zu bewältigendes. Wir sind gut aufgestellt, wir hatten schon viele schwierige, und wir werden auch das Jahr 2009 mit Erfolg hinter uns bringen“, gibt sich Ripberger zuversichtlich.