Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Plan B von Gretsch-Unitas, Inoutic / Deceuninck und Sika geht auf

Die ersten Partnertage von Gretsch-Unitas, Inoutic / Deceuninck und Sika Deutschland am 4. und 5. April 2019 in Stuttgart haben die Partner abgeschlossen und positiv bewertet. Die Veranstaltung sei mit knapp 100 Teilnehmern ausgebucht gewesen und soll in Zukunft wiederholt werden.

Die ersten Partnertage von Gretsch-Unitas, Inoutic / Deceuninck und Sika Deutschland am 4. und 5. April 2019 in Stuttgart soll in Zukunft wiederholt werden. - Daniel Mund / GLASWELT - © Daniel Mund / GLASWELT
Die ersten Partnertage von Gretsch-Unitas, Inoutic / Deceuninck und Sika Deutschland am 4. und 5. April 2019 in Stuttgart soll in Zukunft wiederholt werden. - Daniel Mund / GLASWELT
Jörn Schütte, Geschäftsführer Vertrieb Fensterprofilsysteme bei Inoutic / Deceuninck zur Motivation für die Veranstaltung: „Ein Fenster kann nur so gut sein, wie die einzelnen Bestandteile zusammengefügt sind – Expertise in den Komponenten Beschlag, Klebetechnologie und Fensterprofilsysteme gehören daher absolut zusammen, um dem Kunden ein möglichst optimales Produkt anbieten zu können.“

Schütte erläuterte in seiner Begrüßung auch den Titel der Veranstaltung: Man wolle damit Alternativen zur klassischen Fensterfertigung aufzeigen und die Trends von heute und morgen aufdecken. 

Doch zunächst schaute Oliver Sattelmaier, Objektberater bei Inoutic / Deceuninck GmbH in die Vergangenheit: Er vermittelte, warum ein Fenster so geworden ist, wie es heute aussieht. Sattelmaier: "Beim Kunststofffenster entwickelte sich in den Anfangszeiten die Kammerolympiade, aber leider wurde nie eine Designolympiade daraus." Heute bau man dagegen viel bewusster. Der Architekt braucht heute ein schlankes Profil, das den Schall schützt und nachhaltig ist. Mit dem Produktangebot Elegante habe der Profilsystemgeber genau das Produkt im Portfolio, dass auch hohen Designansprüchen genüge. 

Als Experte einer möglichst unauffälligen Bodenschwelle trat anschließend Raphael Altemeier vom Beschlagshaus Gretsch-Unitas auf die Bühne. Altemeier ist überzeugt, dass GU diejenigen sind, die die Punkte am Besten "im Griff" haben. Er warnt, das eine echte Nullschwelle immer wieder abgetan wird, aber die Regularien etwas anderes besagen. Der Markt ignoriere die echte Nullschwelle solange, bis erste Gerichtsurteile den Fensterbauer dafür haftbar machen werden.

Während also am ersten Tag neue technische Entwicklungen rund um die Themen Fensterprofile, Lüftung, Barrierefreiheit, Klebetechnik und Einbruchhemmung im Fokus stand, ging es am zweiten Tag an die Anwendung: Praxisvorführungen, Workshops und Networking im Technologiezentrum der Sika Deutschland und bei G-U in Ditzingen hätten bei den Teilnehmern großen Anklang gefunden. 

Jörn Schütte, Geschäftsführer Vertrieb Inoutic/Deceuninck, André Heidusch, Verkaufsleiter Systemhäuser Gretsch-Unitas und Andreas Dirksen, Business Development Manager bei Sika Deutschland (v.l.n.r.) freuen sich über die erfolgreichen Partnertage. - Gretsch-Unitas GmbH / Sika Deutschland GmbH - © Gretsch-Unitas GmbH / Sika Deutschland GmbH
Jörn Schütte, Geschäftsführer Vertrieb Inoutic/Deceuninck, André Heidusch, Verkaufsleiter Systemhäuser Gretsch-Unitas und Andreas Dirksen, Business Development Manager bei Sika Deutschland (v.l.n.r.) freuen sich über die erfolgreichen Partnertage. - Gretsch-Unitas GmbH / Sika Deutschland GmbH
Veranstalter und Teilnehmer der Workshops und Vorträge ziehen daher ein positives Fazit: Das Angebot zu fachlicher Vertiefung und persönlichem Austausch wurde sehr gut angenommen und soll fortgeführt werden.

(dm)