Die ersten Partnertage von Gretsch-Unitas, Inoutic / Deceuninck und Sika Deutschland am 4. und 5. April 2019 in Stuttgart haben die Partner abgeschlossen und positiv bewertet. Die Veranstaltung sei mit knapp 100 Teilnehmern ausgebucht gewesen und soll in Zukunft wiederholt werden.
Schütte erläuterte in seiner Begrüßung auch den Titel der Veranstaltung: Man wolle damit Alternativen zur klassischen Fensterfertigung aufzeigen und die Trends von heute und morgen aufdecken.
Doch zunächst schaute Oliver Sattelmaier, Objektberater bei Inoutic / Deceuninck GmbH in die Vergangenheit: Er vermittelte, warum ein Fenster so geworden ist, wie es heute aussieht. Sattelmaier: "Beim Kunststofffenster entwickelte sich in den Anfangszeiten die Kammerolympiade, aber leider wurde nie eine Designolympiade daraus." Heute bau man dagegen viel bewusster. Der Architekt braucht heute ein schlankes Profil, das den Schall schützt und nachhaltig ist. Mit dem Produktangebot Elegante habe der Profilsystemgeber genau das Produkt im Portfolio, dass auch hohen Designansprüchen genüge.
Als Experte einer möglichst unauffälligen Bodenschwelle trat anschließend Raphael Altemeier vom Beschlagshaus Gretsch-Unitas auf die Bühne. Altemeier ist überzeugt, dass GU diejenigen sind, die die Punkte am Besten "im Griff" haben. Er warnt, das eine echte Nullschwelle immer wieder abgetan wird, aber die Regularien etwas anderes besagen. Der Markt ignoriere die echte Nullschwelle solange, bis erste Gerichtsurteile den Fensterbauer dafür haftbar machen werden.
Während also am ersten Tag neue technische Entwicklungen rund um die Themen Fensterprofile, Lüftung, Barrierefreiheit, Klebetechnik und Einbruchhemmung im Fokus stand, ging es am zweiten Tag an die Anwendung: Praxisvorführungen, Workshops und Networking im Technologiezentrum der Sika Deutschland und bei G-U in Ditzingen hätten bei den Teilnehmern großen Anklang gefunden.
(dm)