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Neue Isolier-Technologie: Granulat statt Schaum

Bisher setzte Internorm Thermoschäume als Dämmmaterial in den Rahmenprofilen seiner Fenster ein. Bei vorerst zwei Kunststoff/Aluminium-Fenstersystemen hat man nun eine Alternative gewählt, bei der das Material als Granulat in die Profilhohlräume eingebracht wird. Die neue Technologie aus eigener Entwicklung ist auch für die Haustüren-Produktion ein Thema.

Die bisher verwendeten HFCKW-, HFKW- und FKW-freien Thermoschäume sollen bei den Kunststoff/Aluminium-Fenstern KF 410 sowie dem Kunststoff/Aluminium-Verbundfenstern KV 440 durch Granulat substituiert werden. Der U-Wert des Fensterrahmens verbessert sich damit von 0,96 auf 0,92 W/m2K. 

„Das Dämm-Granulat wird mit Druck in das Rahmenprofil eingebracht und füllt die Hohlkammer lückenlos aus“, erläutert Internorm-Miteigentümer Christian Klinger. Das ermögliche eine effizientere, verschnittfreie Verarbeitung.

Dem serienmäßigen Einsatz der Granulat-Methode ging ein aufwändiger Entwicklungs- und Prüfprozess voran, berichtet Klinger: „Die zentralen Parameter im Entwicklungsprozess waren die Körnung und der Einblasdruck. Der Aufwand hat sich gelohnt. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.“

Klinger sind bei der neuen Anwendung auch Potenzial in der Türensparte – immerhin fertigt Internorm in den Werken Traun und Sarleinsbach jährlich mehr als 13.000 Aluminium- und Holz/Aluminium-Haustüren.

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