Mit ein Grund seiner Zufriedenheit war das leicht veränderte Konzept. "Wir haben Themen aus der alltäglichen Praxis aufgegriffen. Die kamen genauso gut an wie auch der Themenblock Glas", so Sieberath.
Der Workshop hat sich durchgesetzt
Dazu habe man sich seitens des veranstaltenden ift viel Mühe gegeben, die Vortragsblöcke auch inhaltlich abzustimmen. Auch das Thema Digitalisierung, das ja hinter dem Titel "Zukunft meistern" steckte, habe sich prima als roter Faden durch die Veranstaltung gezogen. Und schließlich zeigte sich Sieberath noch mit dem den Fenstertagen vorgelagerten Workshop zufrieden: "136 Teilnehmer bei der jetzt zum dritten Mal durchgeführten Veranstaltung belegen, dass sich der Workshop durchgesetzt hat."
Pausen zum Netzwerken etabliert
Etabliert haben sich auch bestens die versetzten Blöcke sowie die Pausen zum Netzwerken. Abgesehen davon, dass keiner mehr ein schlechtes Gewissen habe müsse, weil er einen Vortrag nicht besucht hat, hat sich alles andere auch entzerrt. Zum Beispiel gehören dadurch die endlosen Schlangen beim Mittagessen der Vergangenheit an.
Festgehalten wird aber weiterhin an dem Donnerstag und Freitag als Veranstaltungstag, auch wenn die letzten Vorträge dann schon vor ziemlich leeren Stuhlreihen stattfinden.. "Wir denken da zwar immer wieder mal drüber nach, aber einige Gäste hängen hier dann noch das Wochenende für einen kleinen Urlaub dran", sagt Sieberath. Und ob eine Ende am Donnerstag dafür sorgen würde, dass alle Teilnehmer bis zum Ende bleiben?
Gewiss ist allerdings, dass im kommenden jahr die Fenstertage wieder Mitte Oktober stattfinden: Am 11. und 12. Oktober trifft man sich dann wieder in Rosenheim.