Das ift hat im vergangenen Jahr 19 Forschungsprojekte abgeschlossen, begonnen und beantragt. Der soeben erschienene Jahresbericht dokumentiert aktuelle Ergebnisse von der Elektronik im Fenster-, Türen und Fassadenbau über die Verbesserung der Gebäudesubstanz und des Wohnkomforts und neue Möglichkeiten des Holzschutzes.
Um den Firmen der Fenster-, Türen und Fassadenbranche Wege in die Zukunft zu zeigen und Grundlagen für Produktinnovationen zu schaffen, hat das ift im vergangenen Jahr zahlreiche Forschungsprojekte bearbeitet. Im aktuellen Jahresbericht 2008 werden die laufenden, abgeschlossenen und beantragten Projekte vorgestellt.
Auf die „Erarbeitung von Grundlagen für die Integration von Elektronik im Fenster-, Türen-, und Fassadenbau“ können Hersteller dringend notwendige Produktentwicklungen aufbauen. „Durch innovative Forschung und die daraus entwickelten zukunftsfähigen Bauelemente wird die Branche gestärkt aus den schweren Zeiten hervorgehen“, ist Ulrich Sieberath, Leiter des ift Rosenheim, überzeugt.
Weitere abgeschlossene Projekte beschäftigen sich unter anderem mit
- dem Einsatz von Folienoberflächen im Fensterbau,
- der Erarbeitung von repräsentativen Psi-Werten für wärmetechnisch verbesserte Abstandhalter,
- den akustischen Wechselwirkungen von Holzbalkendecken oder
- der Verbesserung des chemischen Holzschutzes im Fensterbau.
Unter den laufenden Forschungen sind weitere wichtige Themen die Untersuchung von Emissionen aus Bauelementen und der Einsatz von geklebten Verglasungen im Fensterbau. Bei allen Projekten haben Wirtschaftlichkeit, Praxisrelevanz und Umweltverträglichkeit höchste Priorität.
Die Mitarbeit von Unternehmen ist bei den Forschungsprojekten gewünscht. Dies garantiert den Praxisbezug und den Firmen einen wichtigen Wissensvorsprung. ift-Mitgliedsunternehmen werden dabei bevorzugt eingebunden.
Der Forschungsjahresbericht 2008 ist als Download sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache auf der ift-Website unter der Rubrik Geschäftsfelder/Forschung verfügbar.