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Internorm: 3-prozentiges Wachstum in 2017

2017 konnte Internorm Zuwächse verzeichnen. Der Umsatz erhöhte sich um 3 Prozent auf 331 Mio. Euro, der Auftragseingang stieg um vier Prozent. Damit habe man die Top-Position weiter untermauert, heißt es.

Internorm verzeichnete 2017 in fast allen Märkten Zuwächse beim Auftragseingang. In Österreich, Deutschland, Frankreich sowie im übrigen Export lag das Plus zwischen drei und vier Prozent, nur in der Schweiz gab es einen leichten Rückgang um zwei Prozent.

Der Mitarbeiterstand von Internorm erreichte 2017 ein Allzeithoch von 1.847 (vollzeitäquivalent), zudem wurden seit 2005 im Unternehmen rund 280 Millionen Euro investiert. Auch die Vertriebspartner sind aktiv: Allein 2017 wurden 31 neue Schauräume in Europa eröffnet und ebenso viele neu konzipiert oder überarbeitet.

24 Mio. Euro an Investitionen geplant

Im Geschäftsjahr 2018 plane man, die Werke mit rund 17 Mio. Euro weiter auszubauen. Investiert wird in neue Fertigungslinien und Maschinen. Noch nicht eingerechnet sind dabei rund drei Mio. Euro für einen zweiten Ofen für Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG). Drei Mio. Euro investiert Internorm im Vertrieb und eine weitere Million in anderen Bereichen.

„Internorm steht für 100% Made in Austria: Wir produzieren nicht nur die Fenster in Österreich, sondern auch alle dafür benötigten Profile“, sagt Internorm-Geschäftsführer Johann Pichler. Um den steigenden Bedarf an ESG-Glas abzudecken, jedes 4. Fenster ist bereits mit einem Einscheiben-Sicherheitsglas ausgestattet, soll noch 2018 ein zweiter ESG-Ofen in Betrieb gehen. Bereits jetzt sei Internorm einer der größten Hersteller von ESG-Glas in Österreich. Auch Isolierglas und Türen produziert Internorm selbst, zudem habe man die Sonnen- und Insektenschutzproduktion mit Schlotterer im eigenen Netzwerk verfügbar

Resümee

Unternehmenssprecher und Miteigentümer Christian Klinger: „Das erfreuliche Ergebnis im Jahr 2017 zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. [...] Unsere Aktivitäten im Vertrieb, vor allem auch die digitalen, sollen den Mehrwert unserer Produkte noch stärker herausstreichen. Dann wird klar, dass nicht allein der Kaufpreis die Kosten eines Fensters definiert, sondern dieser auch von der eingesparten Energie, von verhinderten Einbrüchen, von der geringeren Zeit für die Reinigung, von der längeren Haltbarkeit und nicht zuletzt vom Design abhängt.“

www.internorm.at