Die Holzforschung scheint einiges richtig zu machen: Der Fenster-Türen-Treff bietet einmal jährlich den richtigen Durchblick über aktuelle Innovationen und technische Trends sowie neue Regelungen so auch letzte Woche am 8. und 9. März. Die Mischung kommt an: Heuer konnte man rekordverdächtige 290 Teilnehmer im Wintersportort Alpbach bei Innsbruck begrüßen.
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© Daniel Mund / GLASWELT"

DSVGO sollte bekannt sein
Beim Beitrag über die kommende Datenschutzgrundverordnung DSGVO konnte Dr. Walter Löbl eindrucksvoll klarstellen, was aus die Anbieter zukommt und was bis zur Einführung der DSGVO im Mai noch erledigt werden. Er warnte: „Die Vorgaben für die Unternehmen sind zu berücksichtigen, wegducken ist keine Lösung.“
Der Offline-Käufer stirbt aus – was tun?
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Beeindruckende Kulisse im Tagungsgebäude in Alpbach - Daniel Mund / GLASWELT - © Daniel Mund / GLASWELT"
Holzfenster unter genauer Beobachtung
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Peter Schoben thematisierte auf dem Fenster-Türen-Treff erneut das Vakuumglas - Daniel Mund / GLASWELT - © Daniel Mund / GLASWELT"
"Wir sind stolz auf unsere Fenster"
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Der Tagungssaal in Alpbach bei Innsbruck war voll besetzt. - Daniel Mund / GLASWELT - © Daniel Mund / GLASWELT"
Zu guter Letzt plauderte der Sachverständige Herbert Tschirk aus dem Nähkästchen, verbunden mit dem Empfehlung, das Wort "Mangel" aus der Kundenkommunikation zu streichen. Das sollten erst die Gerichte feststellen, dass es sich um ein Mangel handele.
Tschirk zeigte eindrucksvoll, welche Probleme vor allem das Glas bereiten könne. Er präsentierte Fehler im Glas, die laut Norm tolerierbar sein sollen, aber trotzdem unschön sind bzw. vom Gericht nicht anerkannt wurden und stellte immer wieder die Frage: "Was muss sich der Kunde gefallen lassen?"
Ein Vor-Ort-Bericht von Daniel Mund