Im Rahmen von “Top Job“ befragt jährlich die Universität St. Gallen bundesweit Mitarbeiter von Unternehmen und zeichnet die besten Arbeitgeber Deutschlands aus. Auch 2011 gehört der Beschlaghersteller Dorma wieder mit dazu.
Prof. Dr. Heike Bruch und ihr Team vom Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen untersuchten die Arbeit von 169 Personalabteilungen mittelständischer deutscher Firmen aller Branchen. Sie analysierten alle wichtigen Personalinstrumente und führten eine Mitarbeiterbefragung durch. Die 72 besten, darunter Dorma, tragen das Gütesiegel „Top Job“ nun für ein Jahr.
Das Unternehmen erhielt am 27. Januar 2011 von Mentor Wolfgang Clement in Duisburg das Gütesiegel „Top Job“ und steht damit in der Liste der besten Arbeitgeber Deutschlands. Der Familienbetrieb ist der weltweite Partner für Zugangslösungen und –Serviceleistungen. Das beinhaltet Schließtechnik, automatische Türantriebe, mobile Raumtrennsysteme und Glasbeschlagtechnik ebenso wie Zeit- und Zutrittskontrolle oder Fluchtwegtechnik.
Die wissenschaftliche Untersuchung attestierte dem Unternehmen ein sehr gutes Arbeitsklima: Die überdurchschnittlich lange Betriebszugehörigkeit der Beschäftigten sei dabei nur ein Indikator, der für den Erfolg der Personalarbeit und die hohe Motivation der Beschäftigten spricht.
Gutes Betriebsklima
„Die Auszeichnung basiert auf der Meinung unserer Mitarbeiter, das macht uns schon stolz“, sagt Personalleiter Michael Ecker. „Außerdem wissen wir nun, was die Belegschaft über unser Arbeitsklima denkt. Das war uns wichtig, denn nur so können wir uns als guter Arbeitgeber langfristig weiterentwickeln und die richtigen Maßnahmen einleiten.“
Ein weiteres Indiz für ihre enge Bindung an das Unternehmen sei die große Zahl an Mitarbeitern, die durch eine Empfehlung ihren Job bei der Gruppe gefunden haben. Nachwuchsprobleme kennt keine der sieben deutschen Gesellschaften der Dorma Gruppe, die auch alle in diesem Jahr die „Top Job“-Auszeichnung bekommen haben.
Zusätzliche Motivation
Eine weitere Motivation ergibt sich für die Mitarbeiter aus einer leistungsbezogenen Entlohnung sowie Auszeichnungen, die beispielsweise der Vertrieb für gute Verkaufsergebnisse erhält. Zudem wird eine langjährige Betriebszugehörigkeit ebenso honoriert wie gute Vorschläge, die die Firma voranbringen.
Mehr als jede zweite der 72 „Top Job“-Firmen 2011 ist ein Familienunternehmen. Die Tatsache, dass darunter auch 11 Weltmarktführer und 21 nationale Marktführer sind, beweise, dass gute Arbeitgeber auch wirtschaftlich erfolgreich sind. Mehr als die Hälfte der Firmen zahlt ihren Mitarbeitern folgerichtig eine übertarifliche Entlohnung.
Weitere Informationen zu Preisträgern und zum Projekt „Top Job“ gibt es unter www.topjob.de.