Der Rückgang am italienischen Fenstermarkt verlor 2013 deutlich an Fahrt. Bereits im diesem Jahr könnte die Trendwende einsetzen, berichtet der aktuelle Branchenradar “Fenster in Italien 2014“.
Im Jahr 2013 verlor der Abschwung am italienischen Fenstermarkt deutlich an Geschwindigkeit. Gegenüber dem Umsatzrückgang von fast 17 Prozent im Jahr 2012, lag im Jahr 2013 das Minus bei den Herstellererlösen nur noch bei etwa 4 Prozent, so die Marktforscher von Kreutzer Fischer & Partner. Verantwortlich für diese Entwicklung seien gleichermaßen der Neubau und die Sanierung. Insgesamt wurden knapp 2,6 Milliarden Euro umgesetzt.
Holz und Alu weiter im Minus
Eine gegenläufige Entwicklungen gab es indessen bei den Rahmenmaterialien. Umsatzrückgängen mussten die Materialien Holz (-7% geg. VJ) und Aluminium (-9% geg. VJ) hinnehmen, dem gegenüber standen steigende Erlöse bei Kunststoff (+3,9% geg. VJ) und Holz/Aluminium (+1,5% geg. VJ).
Das Ende der Talfahrt am italienischen Fenstermarkt sei jetzt zweifelsohne absehbar, so die Marktforscher. Möglicherweise erfolgt die Trendwende bereits im zweiten Halbjahr des laufenden Jahres, spätestens aber 2015 rechnet der Branchenradar mit einem signifikanten Wachstum am Fenstermarkt in Italien.
Andreas Kreutzer
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