Insbesondere der Glasveredler aus Bayern blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. 1882 durch die Brüder Alois und Eduard Kupfer und deren Schwager Sigmund Glaser mit drei Spiegelglasöfen gegründet gab es 1905 den Zusammenschluss mit der Firma Bechmann zu den Spiegelglasfabriken Bechmann-Kupfer AG mit Sitz in Fürth. 1938 wurde der Firmenname in Spiegelglas Union geändert, 1954 schließlich in Unionglas AG.
Ab 1980 schließlich und damit auch am 100. Geburtstag gehörte das Unternehmen zum Pilkington-Konzern. Zur Jahrtausendwende löste sich das Unternehmen durch Management Buy-out und wurde zur zur eigenständigen Flabeg GmbH & Co. KG. Heute ist das Unternehmen als Flabeg FE GmbH wieder am Gründungsort Furth im Wald zu Hause.
Fensterbaubetrieb in 5. Generation
Neben dem Werk in Hamburg eröffnete nach der Wende in Wittenförden bei Schwerin eine zweite Produktionsstätte. Der leistungsfähige Mittelständler beschäftigt insgesamt über 100 Mitarbeiter und hat mittlerweile nicht nur Kunden aus dem europäischen Ausland, sondern auch in Japan, den USA oder den VAE sind mittlerweile Fenster aus dem Hamburger Betrieb verbaut.