Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Interview mit VFF-Geschäftsführer Frank Lange

“Die Funktionsvielfalt der Fenster ist einzigartig“

Glaswelt – Herr Lange, mit Blick auf die aktuelle Klimawandel-Diskussion: Inwieweit wird der Verband auf die energetischen Vorteile eines Fenstertausches verstärkt hinweisen – sowohl bei politischen Entscheidungsträgern als auch an die breite Öffentlichkeit? Wie schätzen Sie das ein: Wird der U-Wert wieder sexy?

Frank Lange – Wir sind mittendrin in der Klimadiskussion. Der gesellschaftliche Druck etwas zu bewegen ist groß. Wir als Fensterbauer haben auch Antworten auf diese Fragen. Ich glaube aber, dass die reine Dämmstoffwirkung eines Fensters oder einer Tür nicht die Lösung sein kann. Wir sind als VFF in Kooperation mit dem BF dabei, das Thema etwas anders aufzuarbeiten und haben dazu Studien mit der Fragestellung aufgesetzt, wie auch die weichen Komponenten, wie die solaren Gewinne, mehr Bedeutung erlangen und wie man das Thema sommerliche Überhitzung vermeiden kann ohne die Räume kühlen zu müssen. Wichtig ist die technische Aussteuerung der Komponenten: Dass der Nutzer Licht bekommt, wenn er es braucht. Dass verschattet wird, wenn die Sonne blendet. Dass die Fenster geschlossen werden, wenn es draußen zu heiß ist. Dass gelüftet wird, wenn nachts die kühle Luft vorhanden ist. Die Steuerung, die Vernetzung der Komponenten bringt einen viel größeren Beitrag zum Klimaschutz als der nackte U-Wert.

Glaswelt – Das heißt, Sie zielen auf das Fenster ab, das als Multitalent in der Gebäudehülle Energie spart und komfortabel zugleich ist?

Lange – Unsere Branche bietet das einzige dynamische Bauteil in der Gebäudehülle. Eine Wand ist zwar auch schön, aber hat eben nicht die vielen Funktionen wie das Bauelement Fenster. Mit dem Fenster gibt es den Luftaustausch und die thermische Grenze. Fenster liefern Licht oder bieten Dunkelheit. Dazu kommen noch Aufgaben wie die Sicherheit. Die Funktionsvielfalt der Fenster ist einzigartig.

Glaswelt – Sollte der Fenstertausch mehr gefördert werden oder erwarten sie stärkere Lenkungsmechanismen per Ordnungsrecht?

Lange – Wir alle, also auch die Verbände und die Industrie, haben es in den letzten beiden Jahren nicht geschafft, eine Bewegung in Gang zu setzen, die das Thema Energieeffizienz nach vorne gebracht hat. In der allgemeinen Diskussion sind das Energiesparpotenzial und der Klimaschutz in der Gebäudesanierung lange Zeit viel zu wenig berücksichtigt worden. Die Fridays for Future-Bewegung hat jetzt wirklich etwas losgetreten. Das ist in der Politik angekommen und ich erwarte auch, das konkrete Maßnahmen folgen. Steuerliche Fördermaßnahmen sind eine wichtige Säule, wir dürfen aber auch unsere Beratungsverantwortung nicht vernachlässigen. Und zuletzt wird es auch Regelungen geben müssen, die energetische Mindeststandards festlegen, um ein gewisses Maß an energetischem Sanierungspotenzial zu erzwingen.

Glaswelt – Sie denken jetzt aber nicht an einen verpflichtenden Fenstertausch?

Lange – Ich bin generell gegen eine Verpflichtung, etwas tun zu müssen. Mit Zwang hat man noch nie besonders viel erreicht. Aber eine technologieoffene Forderung, etwas im Gebäudesektor zu tun, halte ich schon für sinnvoll. Warum denn keine CO2-Sanktionen im Gebäudesektor, um dadurch auch einen gewissen Druck aufzubauen, die energetische Gebäudesanierung voranzutreiben?

Im Übrigen kenne ich aktuell keinen konkreten Plan eines Regierungsmitglieds oder Ressortverantwortlichen für die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung. Konzepte liegen seitens der Politik nicht vor – wir haben aber schon 2017 ein Positionspapier herausgegeben, in dem wir fordern, dass 30 Prozent der Investitionen in die energetische Gebäudesanierung steuerlich abzugsfähig sein sollten – und zwar direkt von der Steuerschuld.

Glaswelt – Blicken wir einmal zurück auf den VFF-Kongress. Wie ist das Feedback der Teilnehmer ausgefallen? Haben Sie Aspekte im Kopf, Dinge in Zukunft anders zu gestalten?

Lange – Unser Rückblick und derer unserer Mitglieder fällt positiv aus. Der nächste Kongress wird ähnlich organisiert – mit einer Mischung aus Vorträgen aus der eigenen Mitgliederschaft, flankiert mit Impulsvorträgen von außen. Wir hoffen in Zukunft natürlich noch mehr Hersteller beim Kongress begrüßen zu können. Ich bin gespannt auf den nächsten Austragungsort Düsseldorf, ob wir hier auch ein kurzweiliges Rahmenprogramm entwickeln können. Meine Vision ist, dass wir künftig Standorte finden, wo Mitglieder des Präsidiums heimisch sind und wir dann auch dadurch in das Rahmenprogramm eine persönliche Note hereinbekommen. Kontakte in die Politik, in die Gesellschaft und Kultur sollten bestenfalls rege genutzt werden.

Glaswelt – Prof. Dr.-Ing. Heusler von Schüco hat auf dem Kongress in seinem Vortag gewarnt: Entweder „wir vernetzen uns untereinander und nutzen gegenseitig unsere Stärken. Andernfalls drohe der Bedeutungsverlust.“ Sehen Sie die Vernetzung als Kernaufgabe des Verbands?

Lange – Der Vortrag war visionär – in der anschließenden Diskussion trat aber auch die Skepsis bei den Unternehmern zutage, sich zu vernetzen. Die Angst ist vorhanden, durch BIM und Co. Know-how preiszugeben. Heusler skizziert schließlich auch die Gefahr, dass die Betriebe zu Fertigungsstätten verkommen und die Entwicklung woanders betrieben wird. Eine gewisse intelligente Vernetzung ist sicher angesagt, gleichzeitig muss aber auch die Autonomie der Betriebe gewahrt bleiben. Klar ist auch: Immer mehr handwerkliche Prozesse werden industrialisiert in Sinne einer Smart-Factory. Auch die Anforderungsprofile für die Menschen, die in dieser Branche arbeiten, werden sich verändern. Die Aufgabe des Verbands ist natürlich, über diese Entwicklungen zu informieren.

Glaswelt – Geträumt wird schon lange von „schlauen Bauelementen“, die sich melden, wenn z. B. der Wartungszyklus ansteht. Die Produktrealität sieht jedoch anders aus. Können sich deutsche Fenster- und Fassadenhersteller bei den Innovationen zurückzuhalten, während bereits polnische Hersteller zeigen, was sie sich unter einem smarten Fenster vorstellen?

Lange – Ich glaube, dass die deutsche Fensterbranche hier schon einen breiten Strauß an Möglichkeiten bietet. Wenn man auf der BAU die Angebote der Aussteller verfolgt hat, war das schon sehr beeindruckend. Add-Ons für Fenster und Türen sind verfügbar und fast jeder Hersteller ist auch in der Lage, die Mehrwerte umzusetzen. Am Ende muss es aber auch jemand bezahlen. Im Objektgeschäft sind die Nutzer und die Bauträger nicht identisch, das verhindert die Marktdurchdringung. Und im privaten Hausbau findet das intelligente Fenster fast gar nicht statt. Aber wir müssen besser informieren und vermitteln, dass die Mehrwerte ein Stück Lebensqualität darstellen. Wenige Kunde wissen, was man alles am Fenster bekommen kann.

Glaswelt – Immer wieder wird beklagt, dass das Fenster zu wenig emotionalisiert wird. Gleichzeitig bedauern viele, dass Fenster einfach zu billig verkauft werden und der Endkunde doch über den Preis entscheidet. Wie sehen Sie das? Kann die Branche auch Fenster-Emotionen vermitteln?

Lange – Der Stellenwert des Fensters hat noch deutlich Luft nach oben. Ich komme aus dem Bereich Holz-Aluminium, hier hat man schon immer das Fenster als einen integrativen Bestandteil der (Innen)Architektur gesehen – verbunden mit dem Anspruch, dass man das schöne Fensterelement auch nicht in nächster Zeit wieder ersetzen will. Eine Wandfarbe in der Wohnung ist beispielsweise einfacher zu wechseln als ein Fensterelement. Und ein Fenster ist mehr als rechteckig, weiß, mit DK-Beschlag, einem grauen Rollladen und billig. Die Branche bietet mehr: Architektur, Sicherheit, Design und vielfältige Funktionen! Das muss aber auch stärker in den Vordergrund gestellt werden. Das versuchen wir über unseren AK Marketing, aber das müssen auch die Mitgliedsunternehmen noch stärker promoten.

Glaswelt – Wie hoch ist der Stellenwert einer Fensterausstattung beim Wiederverkauf einer Immobilie?

Lange – Da sprechen Sie einen wichtigen Aspekt an. Führende Objektvermittler weisen beispielsweise darauf hin, dass für eine wertstabile Immobilienvermarktung nach der Lage vor allem die Transparenz der Wohnung eine Rolle spielt. Weitere wichtige Ausstattungsmerkmale sind die Beschattungs- und Sicherheitsaspekte. Das sind Themen, die unserer Branche deutlich in die Hände spielen.

Glaswelt – Was hat Sie in Ihrer neuen Position als Verbandsgeschäftsführer gestört, überrascht und gefreut?

Lange – Das Umfeld ist attraktiv, man ist mit interessanten Menschen unterwegs, ich kann etwas bewegen. Unser Arbeitsumfeld ist hervorragend. Die Verbändevielfalt um uns herum ist für mich etwas überraschend – wir haben es im Bereich transparente Gebäudehülle und darüber hinaus mit sehr vielen Verbänden zu tun. Das macht es manchmal in der Stoßrichtung nach außen nicht einfacher. Was mich tatsächlich stört, ist das Fahrstuhlfahren in die Geschäftsstelle – darauf könnte ich verzichten. Aber die vielen Stockwerke ins Büro könnte ich leider auch nicht laufen.

Glaswelt – Welche Aufgaben sehen Sie für sich als Geschäftsführer des VFF und welche als GF der Gütegemeinschaft?

Lange – Laut Satzung sind das paritätisch besetzte Geschäftsführerpositionen. VFF und Gütegemeinschaft sind zwei eigenständige Vereine mit eigenen Zielsetzungen. Natürlich haben wir auch Verknüpfungspunkte – in der Mitgliederschaft und auch in den Interessenslagen. In der VFF-Geschäftsstelle haben wir die Doppelspitze mit Frank Koos als technische Geschäftsführer und mir als kaufmännische Geschäftsführer. Wir sehen hier vor allem die Dienstleistungs-Verpflichtung gegenüber unseren Mitgliedern – auch in Richtung Marketing und Imagebildung, um das Fenster auch als Lifestyleprodukt nach vorne zu bringen. Aber wir sehen uns auch als Meinungsbildner in Richtung Endkunden, also als Informationsquelle.

Die Aufgabe der Gütegemeinschaft ist die gütebestimmende Qualitätssicherung – nicht nur des Produktes, sondern auch der Prozesse und der Funktionen. Wir wollen sowohl die Mindeststandards als auch darüber hinausgehende gütegesicherte Merkmale setzen. Das hat auch Vorteile für die Mitglieder, schließlich wirkt die Gütesicherung in die Abläufe der Betriebe hinein. Reklamationsquoten werden reduziert, Produktionskosten nachhaltig gesenkt. Der Fehler, der am Ende zutage tritt, ist schließlich viel teurer als dort, wo er entsteht. Gleichzeitig gilt es Endkunden von der hohen Qualität der Produkte unserer Mitglieder zu überzeugen.

Glaswelt – Kommen wir zum Außenauftritt des VFF. In den Sozialen Medien ist der Verband vertreten, hat aber eine vergleichsweise geringe Reichweite. Wie wird das in Zukunft angegangen?

Lange – Die „digitale Kommunikation 2020“, wie wir das Projekt für uns genannt haben, ist ein technisches und inhaltliches Thema und soll sich bis Ende nächsten Jahres deutlich anders darstellen: Dabei geht es um den Internetauftritt, die Nutzung der sozialen Medien und auch um die Informationen für unsere Verbandsmitglieder. Wir wollen die Inhalte im Prozess zeitnah, professionell und mit der gebotenen Nüchternheit selbst gestalten. Frau Krauße in unserer Dienststelle wird sich intensiv mit diesen Themen beschäftigen. Dabei gibt es Überlegungen, ob wir das Mitgliederportal und das Endkundenportal voneinander entkoppeln.

Glaswelt – Der Verband Fenster + Fassade ist eine selbstständige und unabhängige Interessenvertretung – nur für deutsche Hersteller?

Lange – Der VFF ist ein nationaler Verband. Unsere Satzung sagt, dass unsere Mitglieder im Handelsregister eingetragen sein müssen. Firmen, die eine Fertigungsstätte in Deutschland haben, können einen Mitgliedsantrag stellen. Das VFF-Präsidium entscheidet dann über die Aufnahme. Aber es spricht nichts dafür, dass man aus ideologischen Gründen ein Unternehmen ablehnen sollte.

Glaswelt – Und wie beantworten Sie die Frage für die Gütegemeinschaft?

Lange – Das Unternehmen, das hier die Mitgliedschaft anstrebt, muss zuerst die technischen Voraussetzungen erfüllen, beispielsweise mit dem ift-Qualitätsiegel in Silber. Damit wollen wir erreichen, dass wir nicht erst bei einer Mitgliedschaft feststellen, dass die technischen Merkmale des Produktes gar nicht vorhanden sind.

Glaswelt – Ihre Fachtagung zum Fachkräftemangel im März musste mangels Anmeldungen abgesagt werden. Dabei wollte man dort innovative Chancen zur Mitarbeitergewinnung aufzeigen. Hat die Branche keine Talententwicklung nötig? Und: Wie beurteilen Sie den Recruitingfilm und die Recruitingkampagne des VFF?

Lange – Wir waren schon etwas enttäuscht, dass die Veranstaltung so schlecht gebucht war. Wir waren von den Inhalten der Tagung überzeugt. Aber der Termin war wohl etwas falsch gesetzt. Und wir müssen uns die Frage stellen, wen wir mit dem Tagungsprogramm ansprechen wollen: Die Unternehmer auf der einen Seite oder die jungen Leute auf der anderen. In diesem Punkt waren wir vielleicht nicht eindeutig genug. Nach wir vor bleibt das aber ein zentrales Thema und es wird auch wieder ein Veranstaltungsangebot im Arbeitskreis Marketing diskutiert.

Was den Recruitingfilm angeht: Die Resonanz auf den Film war wirklich herausragend, auch Filmpreise haben wir damit eingefahren. Der Film hat Werbung gemacht für unsere Karriereseite – es nützt aber der beste Film nichts, wenn man dann am Ende auf der Internetseite nicht weiterkommt. Die Schnittstelle muss also von unseren Unternehmen noch besser genutzt werden – die wollen ja die jungen Leute einfangen, nicht der Verband. Es fehlen die Verlinkungen zu den Stellenangeboten unserer Unternehmen.

Glaswelt – Bleibt der BF für den VFF der engste Verbündete, nachdem gerade in Bezug auf die Normennovellierung der 18008 auch unterschiedliche Positionen öffentlich wurden?

Lange – Vorweg: Ich kenne Jochen Grönegräs sehr gut, wir arbeiten sehr gut zusammen, sind auf einer Wellenlänge und auch fachlich funktioniert das Zusammenspiel mit dem BF sehr gut. Dennoch sind wir auch unterschiedliche Verbände mit ganz eigenen Interessen, die auch jeder für sich formulieren muss. Bei kritischen Themen wie die Novellierung der 18008 raufen wir uns am Ende zusammen, das wurde auch jetzt wieder deutlich. Die Entscheidung ist nun am Markt, die wird jeder für sich kommentieren.

Glaswelt – Was sagen Sie zur Verabschiedung des Normentextes der DIN 18008 und den Verweis auf § 37, Abs. (2) Musterbauordnung (MBO) im betreffenden Passus zur Bruchsicherheit bei bodentiefen Verglasungen?

Lange – Den Text, der jetzt zur Anwendung gekommen ist, hat Frank Koos als VFF-Geschäsftsführer vorgeschlagen. Insofern sind wir auch ein Stück weit stolz, dass unsere Formulierung in der Novellierung drinsteckt. Es hat sich faktisch zur Vorgängerausgabe der DIN 18008 in diesem Punkt nichts geändert: Es wird auf die MBO verwiesen, die Verpflichtung ist im Normentext nicht mehr enthalten. Am Ende sind der Bauherr und der Planer für die Sicherheit des Gebäudes verantwortlich. Fensterbauer müssen allerdings etwas dezidierter auf ihre Hinweispflichten achten. In diesem Punkt werden wir unseren Mitglieder aber auch Vorschläge machen und Empfehlungen geben.

Glaswelt – Das R+S Handwerk und die Fensteranbieter sind mehr denn je eng miteinander verbunden. Viele Fensterbauer integrieren Sonnenschutz-Elemente in ihrer Ausstellung und umgekehrt genauso. Wie ist der Austausch auf Verbandsebene mit dem BVRS und dem IVRSA?

Lange – Wir drei gehören zusammen: Der Sonnenschutz, das Glas und das Fenster. Wir wollen im Rahmen unserer Kooperation „transparente Gebäudehülle“ natürlich auch in Zukunft eng zusammenarbeiten und uns austauschen – insbesondere in Hinblick auf politische Botschaften. Es gilt, wirtschaftliche Betrachtungen in Richtung sommerlicher Wärmeschutz, aber auch solare Gewinne für den Winter in die politische Diskussion einzubringen. Die Vorteile eines transparenten Bauteils werden wir gemeinsam konkret wissenschaftlich durch Studien untermauern und daraus eine klare Botschaft formulieren.

Glaswelt – Sie sprechen von einer Marktabdeckung bei Ihren 240 Direkt-Mitgliedern deutlich über 60 Prozent. Sind das dann auch die Unternehmen, die mehr Marktanteile hinzugewinnen? Gehen Sie von einer – alternativlosen – weiteren Marktbereinigung aus?

Lange – Es gibt laut unserer letzten Branchenstrukturanalyse rund 6300 herstellende Fensterbau-Betriebe. Wobei die meisten Unternehmen in einer sehr kleinen Struktur auftreten. Nur 260 Betriebe haben eine Mitarbeiterzahl von mehr als 20 Personen. Insofern sehen wir uns gut aufgestellt mit einer guten Marktabdeckung. Eine Marktbereinigung sehe ich im Moment nicht, wir haben einen funktionierenden Markt und keine Insolvenzwelle. Es gibt natürlich Konzentrationsprozesse und die Unternehmen suchen ihre Nischen. Wir sind in einem konstanten Wachstum, es gibt neue Anforderungen, jeder hat die Chance sich zu diversifizieren.

Glaswelt – Herr Lange, besten Dank für das Gespräch. —

Die Fragen stellte Chefredakteur Daniel Mund. Weitere Aussagen von Frank Lange über die Montage lesen Sie in unserem aktuellen Sonderheft „Montagepraxis“

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ Glaswelt E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Online-Archiv
+ Fokus GW: Sonderhefte (PDF)
+ Webinare und Veranstaltungen mit Rabatten
uvm.

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen

Tags