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Veranstaltung

Hessische Fenstertage: Darum müssen Sie hin!

In diesem Jahr finden die Fenstertage am 8. und 9. November in den Räumlichkeiten der Holzfachschule Bad Wildungen statt. Die GLASWELT wird als exklusiver Medienpartner über die Tagung live via Facebook und auch im Nachgang berichten!

Neben der Ausstellung der zahlreichen Sponsoren finden Vorträge beispielsweise

  • zur Novellierung der DIN 18008 ("Neue Herausforderungen durch Gesetze,Normen und Richtlinien"; Frank Koos, Geschäftsführer Verband Fenster + und Fassaden)
  • zur Planung und Ausführung von Fenstermontagen (Jürgen Sieber, Glasermeister und Sachverständiger)
  • Schadensursache bei Reklamationen im Rollladen-Sonnenschutzhandwerk (Olaf Vögele, Rollladen-Jalousiebaumeister, Sachverständiger und GLASWELT Redakteur)
  • Digitalisierung im Handwerk (Matthias Vielstädte, Tischlerei Vielstädte)
  • Mitarbeiterbindung durch alternative Entlohnungssysteme (Ulrich Leber, Berater Fachverband Leben Raum GestaltungHessen/Rheinland-Pfalz)

statt.

© Hessen Tischler
Das Tagungsprocede hat mit seinen Workshops einen ganz eigenen Charakter: Hier können die Fenstermacher in kleineren Runden einfach mehr Details erfahren. Auch der intensive Austausch zwischen Tischlern und Ausstellern wird so noch weiter optimiert.

Teilnahmegebühr: 260 Euro
Innungsmitglieder: 195 Euro 

Weiterführende Informationen und Anmeldemöglichkeiten Bad Wildunger Fenstertage 2018

Wir haben Ulrich Leber, dem betriebstechnischer Berater des Fachverband Leben Raum Gestaltung Hessen/Rheinland-Pfalz zur Tagung befragt: 

GLASWELT: Herr Leber, warum sollten auch Fensterbauer aus Hamburg, München oder Dresden an den Hessischen Fenstertagen teilnehmen?

Ulrich Leber ist betriebstechnischer Berater beim Fachverband Leben Raum Gestaltung Hessen/Rheinland-Pfalz - Ulrich Leber - © Ulrich Leber
Ulrich Leber ist betriebstechnischer Berater beim Fachverband Leben Raum Gestaltung Hessen/Rheinland-Pfalz - Ulrich Leber
Ulrich Leber: Die Fenstertage in Bad Wildungen sind neben den Rosenheimer Fenstertagen eine der abwechslungsreichsten und langjährigste Veranstaltungen für fensterherstellende und -einbauende Unternehmen. Dann lohnt sich auch die Anreise von weiter weg.

GLASWELT: Was machen die Hessischen Fenstertage so besonders?
Leber: Uns ist es sehr wichtig, dass ausschließlich Referenten zum Einsatz kommen, die neutral und nicht an Zulieferer gebunden sind. Gepaart mit dem Austausch mit über 30 interessanten Dienstleister und Lieferanten wird die Tagung zur runden Sache für wenig Geld. Besonders wichtig sind die Gespräche mit Kollegen am Abend bei einem Glas Bier.

GLASWELT: Sie haben zwei Tage volles Programm auf die Beine gestellt – inklusive 8 Workshops. Erklären Sie bitte die Form dieser Workshops!
Leber: Da sich die Teilnehmer mit unterschiedlichsten Schwerpunkten im eigenen Unternehmen beschäftigen – vom Holzfensterhersteller, Fenstermontagebetrieb oder bis zum Kunststofffensterlieferant -  bei 2 x 4 gleichzeitig stattfindenden  Workshops kann jeder Teilnehmer durch die Wiederholung aller Workshops sich seine spezifisches Programm gezielt zusammenstellen. Durch die Aufteilung der Teilnehmer auf 4 verschiedene Workshops können die Referenten besser auf die Fragen jedes Einzelnen eingehen.

GLASWELT: Was beschäftigt die Branche, was sind die Themen die auf der Tagung gespielt werden?
Leber: Dem Ausschuss Fenster und Fassade ist es wichtig, dass sowohl aktuelle technische Themen aus der Normung und Gesetzgebung als auch aus rechtliche Themen behandelt werden. Speziell in den Workshops sind dazu die Fenstermontage im Bestand, der Schallschutz nach der DIN 4109 und neue Richtlinien bei Kunststofffensterprofilen und im Rollladen und Sonnenschutz zu nennen. Daneben sind technische Details aus Sicht von Sachverständigen, wie Boden- und Schwellenanschlüsse wichtige Praxisthemen. Ansonsten werden aktuelle Informationen zur Anwendung von Lizenzmappen zur CE- Kennzeichnung und die Mitarbeiterbindung gegeben.

www.leben-raum-gestaltung.de