„Die Überzeugung, mit etwas ganz Neuem erfolgreich werden zu können, war das Grundelement unseres Starts“, sagt Firmengründer Hans Oberrauch auf der Firmenfeier Der Fensterhersteller Finstral feierte am 6. April in einer neuen Werkshalle in Borgo Valsugana sein 50jähriges Jubiläum. Über 1.200 Gäste, darunter Mitarbeiter, Lieferanten und langjährige Wegbegleiter aus ganz Europa, kamen zu diesem Anlass zusammen.
Credo: Alles aus einer Hand
Bereits in den 1970ern ist man eigene Wege gegangen: Von der Überschubmontage über rahmenlose, immer verklebte Flügel bis zu konsequent modularen Profilsystemen. „In 50 Jahren haben wir eines gelernt: Wenn man will, dass etwas richtig gemacht wird, muss man es selber machen“, erklärt Oberrauch das Erfolgsrezept.
Das Unternehmen und die Zahl "14"
So eröffnete man 2017 eine moderne Isolierglasfertigung am Standort Gochsheim bei Schweinfurt. 2018 ging die eigene Holzfertigung in Oppeano bei Verona in Betrieb. Und seit April 2019 nimmt das Unternehmen auch die Aluminium-Beschichtung am Standort Borgo bei Trient in die eigene Hand.
Komplettestes Fenstersortiment Europas
Mehr Gütezeichen und Zertifikate als alle andere
„Uns war immer bewusst, dass hochwertige Produkte nur durch Qualitätsarbeit möglich sind. Genau deshalb haben wir uns schon in den 70er Jahren intensiv mit Qualitätsorganisation und Qualitätsprüfung beschäftigt“, so Hans Oberrauch. Bereits 1981 erlangte Finstral als erstes nicht bundesdeutsche Unternehmen das RAL-Gütezeichen für Fenster. In Südtirol und Trentino war es eines der ersten Betriebe, das neben der ISO-Qualitätszertifizierung auch die ISO-Umweltzertifizierung, die Zertifizierung der Arbeitssicherheit und für effizientes Energiemanagement erhalten hat. Heute besitzt der Fensterhersteller mehr Gütezeichen und Zertifikate als jeder andere in der Branche.
Immer partnerschaftlich nach innen und außen. (dm)
Mehr über die interessante Geschichte und die Zukunftsperspektiven des Unternehmens lesen Sie in der Juliausgabe der GLASWELT.