_ Das Unternehmen mit Sitz im bayerischen Weißenhorn hat sich schon vor über 30 Jahren auf nicht alltägliche Sonderlösungen wie Rundbogenfenster, Halb- und Viertelkreise, ovale Formen sowie Hebeschiebetüren spezialisiert. Im Jahre 1999 fusionieren die beiden Firmen Hermann sowie Blösch nach langjähriger enger Zusammenarbeit am Markt zum neuen Unternehmen Hermann-Blösch. 2005 übernahm dann die Familie Hermann alleAnteile und führt das Unternehmen seither in gewohnter Markentradition weiter.
Bislang wurde das Unternehmen von den beiden Brüdern Bruno und Josef Hermann geleitet. 2014 wurde die Geschäftsführung durch Franziska Hermann, Tochter von Bruno Hermann, und ihren Mann Harald Bürzle-Hermann erweitert. Dadurch leiten derzeit zwei Generationen die Geschicke des Unternehmens und verbinden so zukunftsgerichtete Strategien mit Erfahrung und frischen Ideen.
Neuer Markenauftritt
Teil dieser Strategie ist auch ein neuer Markenauftritt und ein neues Corporate Design, das die hohe Wertigkeit und den Qualitätsanspruch des Unternehmens Hermann-Blösch widerspiegeln soll. Die neu entwickelte Website sei bestes Beispiel des neuen, emotionalen Kommunikationsstils und habe bereits, so Franziska Hermann, viel positives Feedback am Markt erzeugt. Das neue Corporate Design werde nun sukzessive in neuen Anzeigenkampagnen, Messeauftritten,Produktprospekten und einer neuen Unternehmensbroschüre eingesetzt.
Sonderlösungen für den wichtigen Mehrwert
Auch in der Marktbearbeitung gehe man eigene Wege und habe sich als Zulieferer voll und ganz der langfristigen Partnerschaft mit anderen Fensterbaubetrieben und Schreinereien verschrieben. Und die Partnerbetriebe können bei Sonderlösungen auch außerhalb ihrereigenen Fertigungskompetenz die für den Endkunden so wichtigen weiteren Entscheidungsfaktoren garantieren.
Für den Partnerbetrieb selbst seien mit einer Zusammenarbeit deutliche Vorteile verbunden. Er könne sich gezielt auf seine eigenen Kernkompetenzen konzentrieren, profitiere von absoluter Kalkulationssicherheit auch bei komplexen Lösungen und generiere zudem Kostenvorteile, die sich aus der Spezialisierungsstrategie von Hermann-Blösch auf Sonderformate ganz natürlich ergeben. Die neutrale Anlieferung der Sonderelemente im Einklang mit den vom Kunden selbst gefertigten Produkten sei für das Unternehmen selbstverständlich, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die Materialkompetenz, geprägt durch Lösungen in Holz und Holz-Alu, werde durch großes Rohmateriallager mit 16 ständig verfügbaren Holzarten untermauert. Auch wahre Schätze an Edelhölzern würden hier bereitstehen.
Im Produktbereich Hebeschiebetüren fertigt man alle gängigen Formate und Sonderformen. Sonderausführungen wie Schwellenverglasungen, Eckverglasungen, bodentiefe Verglasungen, Schiebetüren über Eck schließend, Pfeiler-Ausklinkungen, Verglasungen von außen,mehrläufige Anlagen und vieles mehr seien eine beherrschbare Technik im Hause – auch RC2-tauglich.
Hermann-Blösch fertigt alle denkbaren Bogenformen von Rund- und Segmentbögen über Korbbögen hin zu Viertel- und Halbkreis-Fenstern, aber auch kreisrunde und ovale Fenster sowie Freiform-Fenster nach Schablonen. Die Materialien sind auch hier Holz und Holz-Alu mit Aluschalen speziell gebogen und verschweißt, mit ausgeklügelten Falzwechseln auch im Bogenbereich. Auf Wunsch werden die Fenster umfangreich mit Sicherheitsbeschlägen auch im Bogenbereich ausgestattet.
Als Klassiker unter den Fensterlösungen bieten rechteckige Schwingfenster nicht nur eine optimale Lüftungsfunktion, sondern bei Hermann-Blösch auch dank der serienmäßig eingebauten zweiten Dichtung ausgezeichnete Dämmwerte. Wie die Hebeschiebetüren sind auch die Schwingfenster bis zur Widerstandsklasse RC2 geprüft und zugelassen worden.
In den letzten Jahren hat Hermann-Blösch mit neuesten Technologien umfassend in die Modernisierung und Automatisierung der eigenen Fertigung investiert. Die Schwerpunkte lagen dabei in der Fertigung der Hebeschiebetüren sowie der Bogenfertigung.
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