_ Ob im Maracanã Fußballstadion in Rio, in Hotel- und Bürogebäuden sowie im gehobenen Wohnbau, die Absturzsicherungen und Geländer von Q-railing findet man überall auf der Welt.
Das Familienunternehmen wird heute von Ronald Guliker in der zweiten Generation geführt. Q-railing ging im Jahr 2006 aus der Antiqua Guliker GmbH hervor, um sich gezielt auf Geländer und absturzsichernde Produkte zu konzentrieren. Gestartet ist der Anbieter damals mit sechs Mitarbeitern, aktuell sind es weltweit über 250. Eines hat sich nicht geändert: Seit der ersten Stunde ist das Angebot strikt auf Qualität ausgerichtet.
Dazu Jan Scheepers, Sales Manager Deutschland: „Unser klassischer Kunde ist der Metallbauer und der Glasbauer, bzw. der Glashandwerker. Gleichzeitig beraten wir auch die Architekten und Planer. Von Anfang an haben wir auf die Zulassung unserer Systeme gesetzt. Diese und die zugehörigen Statiken teilen wir auch mit unseren Partnern aus dem Handwerk. Gerade bei Großprojekten ist die Zulassung mittlerweile ein Muss.“
Mit den zugelassenen Systemen sowie der bereitgestellten Statik dafür seien alle auf der sicheren Seite, so Product Manager Thomas Isselman, insbesondere auch die Handwerker gegenüber einem GU oder dem Endkunden. Isselman: „Man darf nicht vergessen, dass der Verarbeiter, auch wenn er die DIN 18008 für absturzsichernde Systeme einhält, zudem eine entsprechende Statik bereithalten muss. Weiter bieten wir für unsere modular aufgebauten Geländersysteme einen guten technischen Service an und begleiten den Bauverlauf.“
Heute ist Q-railing weltweit an 16 Standorten zu finden und bietet ein Sortiment an, das weit mehr als 4000 Produkte umfasst. Hierfür stehen Lagerkapazitäten von mehr als 18 000 m2 die schnelle Verfügbarkeit sicher.
Den jüngsten Q-railing-Standort findet man in München, wo eine komplett ausgestattete, zweite deutsche Niederlassung mit einem großen Showroom eröffnet wurde. Dazu erläutert Thomas Isselman: „Unser Ziel war es, auch im Süden der Republik den Verarbeitern und Kunden noch schneller zur Seite stehen zu können.“ Europaweit gibt es gegenwärtig elf Niederlassungen.
Was verlangt der Markt?
„Funktionierende Produkte alleine reichen heute jedoch nicht mehr aus, so Jan Scheepers, „der Verbraucher will ansprechendes Design, wertige Materialien und hochwertige Oberflächen. Und das alles bieten wir. Gleichzeitig haben wir immer den Monteur im Blick. Wir legen bei der Entwicklung unserer Systeme großen Wert darauf, dass sich diese auch schnell und einfach montieren lassen. Und ganz wichtig, dass alle Geländerlösungen und das notwendige Zubehör jederzeit sehr schnell verfügbar sind. Denn dies macht nicht nur den Monteuren das Leben leichter, es ist auch ein gutes Verkaufsargument gegenüber dem Endkunden und dem Planer.
Weitere Bausteine, die das Angebot abrunden, sind die fachliche Unterstützung, etwa bei technischen Fragen und bei Ausschreibungen sowie die kompetente Beratung und Schulung, die Verarbeiter und Monteure erhalten.
Um Entwicklungen schneller voranzutreiben, sucht das Produktmanagement seit jeher den engen Kontakt mit den Monteuren.
Dazu Thomas Isselman: „Gerade die direkte Rückkopplung mit den Verarbeitern treibt uns auch bei unseren Entwicklungen an. Denn die Handwerker wissen schließlich am besten, was jeden Tag auf der Baustelle gebraucht wird.“
Weiter bietet Q-railing (www.q-railing.com) Seminare und Weiterbildungen in seinen Showrooms sowie in großen deutschen Städten an. Diese umfassen Montage-Themen und Grundlagenseminare, z. B. zur DIN 18008 und zur Absturzsicherung. Auf die Frage der GLASWELT, wie sich der Markt entwickelt, meint Jan Scheepers: „Heute ist die schnelle Lieferfähigkeit der Schlüssel zum Erfolg. Gerade für unsere Handwerkspartner ist das sehr wichtig. Immer mehr wird just in time gefordert. Und das leisten wir, da wir jedes Produkt immer auf Lager haben und das in allen Mengen.“
Scheepers unterstreicht: „Weiter zählt mehr denn je die Zuverlässigkeit. Damit können wir sowie auch unsere Handwerkspartner punkten. Mit Blick auf die Marktentwicklung freut es uns, dass die Nachfrage nach Ganzglasgeländern in Deutschland in den letzten Jahren überproportional gewachsen ist. Und wir sind davon überzeugt, dass dieser Trend auch weiter anhalten wird.“—