_ Das Highlight der Veranstaltung war ganz klar die Präsentation der neuen Isolierglas-Linie für Scheiben im XXL-Format, die Forel unter der Bezeichnung „No Limits 9000“ vorgestellt hat. Diese beeindruckende Anlage zur Herstellung von ISO-Einheiten bis zu einer Länge von 9 m und einer Höhe von 3,30 m, ist insbesondere für die Fertigung von Fassadengläsern gedacht. Die Anlagen aus dem neuen „No Limits“-Segment lassen sich zudem noch individuell für ISO-Längen bis zu 15 m anpassen, so der Hersteller.
„Mit unserer No Limits-Reihe reagieren wir auf die wachsende Nachfrage nach XXL-Formaten“, so Fortunato Vianello, Gründer und Präsident von Forel bei Open House.
Die großformatige, horizontale ISO-Linie sei ganz auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten, wobei die erste Linie aus der Reihe seit Kurzem in Spanien in Betrieb ist.
Diese Anlage sowie weitere Maschinen des Herstellers fanden auch Interesse bei den Besuchern aus der DACH-Region, so die Auskunft von Udo Hornung von Pro-Glas (www.pro-glas.at), der dort mit seinem Technikerteam den Maschinenhersteller vertritt: „Alle großen Gruppen aus dem deutschsprachigen Raum waren hier, um sich zu informieren.“
Die Besucher von Forel konnten zudem eine Reihe weiterer Neuentwicklungen unter die Lupe nehmen und sie im Rahmen von Maschinendemonstrationen begutachten. Darunter waren u. a. Handlingsysteme und das vollautomatische Sortiersystem mit Zuführung, Puffer und Ausgabestationen. Dieses System wurde im Hinblick auf die Automatisierung und Industrie 4.0 entwickelt. Für diese Sortiersysteme und die zugehörige Software hat Forel nun eine eigene Abteilung ins Leben gerufen, um so die sehr individuellen Kundenanforderungen beim Sortieren zu erfüllen.
Vorgestellt wurde weiter, wie der Service von Forel mit seinen 48 Mitarbeitern funktioniert, um Kunden schnell und kostengünstig zu helfen. Der Service ist aktuell von 6.00 bis 22.00 Uhr erreichbar; in Kürze ist der 24-Rundum-Service geplant.
Neben der Präsentation von Maschinen hatten die Gäste die Möglichkeit interessante Verarbeitungsthemen zu diskutieren, so waren Mitarbeiter von Saint-Gobain als Referenten vor Ort sowie von Permasteelisa und von Kuraray.—
Über Forel
Forel exportiert seine Maschinen weltweit in über 60 Länder. Der Hauptsitz ist in Vallio di Roncade (TV), dazu kommen zwei weitere Produktionsstätten in Venetien sowie Service-Niederlassungen in Nordamerika und Russland und 21 internationale Vertretungen. Die kontinuierlichen Investitionen in Forschung und Entwicklung habe es dem Unternehmen ermöglicht, das gesamte Design und die Produktion in Italien zu behalten.
Das Unternehmen erfreut sich eines konstanten Wachstums und beschäftigt aktuell über 200 direkte Mitarbeiter, davon kamen 50 in den letzten beiden Jahren hinzu, Tendenz weiter steigend, so die Auskunft der Firmenleitung.