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Versandlogistik in Fenstersoftware eingebettet

Alles sicher an Bord

_ „Die Versandlogistik hilft ganz konkret, Ressourcen besser zu nutzen und Kosten zu vermeiden, wenn es etwa um teure Nachlieferungen oder vermisste Gestelle geht“, erläutert Thomas Etscher, Leiter des 3E-Produktmanagements. „Zudem können Fensterhersteller damit sehr effizient planen. Das System bietet jederzeit umfassende Information, wo sich die einzelnen Artikel sowie die Transportgestelle befinden und ob alles, was zur Lieferung gehört, an Bord des Transporters ist.“

Die Versandplanung von 3E-Look arbeitet mit Scanner-Technologie. Sie orientiert sich an Verpackungen, die von Schachteln über Gestelle bis hin zu Lkw reichen können.

Dies wird Box-in-a-Box-Prinzip genannt und funktioniert so: Jeder Behälter, ob Fahrzeug, Gestell oder Schachtel, ist eine Verpackung und wird elektronisch erfasst.

Jede Verpackung kann weitere Verpackungen aufnehmen, die ebenso Verpackungen aufnehmen können. Ein Beispiel: Auf einem Lkw befindet sich ein bestimmtes Gestell. Darin befindet sich ein Karton mit Fenstergriffen. In dem Karton wiederum gibt es eine weitere Schachtel mit Schrauben.

Da sich nicht nur die Verpackungen, sondern auch alle zu verladenden Teile elektronisch erfassen lassen, kann das System zuverlässig angeben, an welchem Ort sich die Verpackung mit den Schrauben befindet. Das System gibt dem Anwender außerdem Auskunft darüber, zu welchem Auftrag und zu welcher Lieferung ein Artikel gehört.

Erfasst wird am Ende des Produktionsprozesses. Der Anwender liest per Scanner die Elemente ein und ordnet sie einem Versandlager zu. Die Fensterbausoftware weiß damit immer, wo welches Teil steht. Der Anwender erfasst auch andere zu liefernde Teile (lose Teile) elektronisch. Beim Kommissionierprozess plant er alle zu versendenden Elemente in Liefertouren (Fenster, andere Elemente und lose Teile) und ordnet diese den jeweiligen Versandgestellen zu.

Auch die Transportgestelle lassen sich im System lückenlos erfassen. Anstatt ein Gestell zu suchen, kann der Fahrer einfach im System nachschauen, an welchem Ort es sich befindet. Dadurch entfällt nicht nur die aufwendige Suche, sondern es gehen weniger Gestelle verloren.

Jedes Teil, jedes Fenster am Rechner nachverfolgen

Das Herzstück der Versandlogistik ist der Lieferplan. Unter Berücksichtigung des Volumens fließen in der Lieferplanung entweder ganze Aufträge, Positionen oder einzelne Elemente in die Liefertour bzw. in ihre Planung ein.

Für den Anwender ist bei diesem Prozess eine grafische Füllstandsanzeige besonders hilfreich (siehe Bild). Er sieht so, wie viel Platz z. B. auf dem Gestell oder im Fahrzeug noch zur Verfügung steht. Liefertermine, Abladeorte, Liefertage, feste Touren – der Anwender kann die Touren unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Kriterien zusammenstellen und mit einem angebundenen Routenplaner professionell fertigstellen.

Die Lieferung bestimmt die Produktion

Die Versandlogistik eignet sich daher, um eine lieferorientierte Produktionsplanung durchzuführen. Damit erfolgt die Ermittlung des Liefertermins bereits im frühen Auftragsstadium.

Wird zur Materialdisposition zusätzlich noch die Materialwirtschaft eingesetzt, sind alle Hauptprozesse in einer Lösung integriert.

Die Versandlogistik unterstützt auch bei Nachlieferungen, da die Ladelisten nicht nur anzeigen, welche Teile mit an Bord müssen, sondern auch genau, wo sich die Teile befinden. Der Lieferschein dokumentiert den Lieferumfang einschließlich der Gestelle. Aufgrund der Buchungen geht daraus genau hervor, was geliefert wird und welche Teile noch im Rückstand stehen.

Die neue Versandlogistik erfreute sich auf der diesjährigen frontale großer Resonanz. —

https://www.3e-it.com/

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