Die CE-Experten von VBH unterstützen Unternehmen bei der CE-Einführung und geben Antworten auf die
zentralen Fragen. Seit zwei Jahren beraten die CE-Experten von VBH Unternehmen in ganz Deutschland – inzwischen bereits mehr als 2.400 Betriebe – und gerade in den vergangenen Wochen ist die Zahl der Anfragen stark gestiegen. „Aufgrund der überraschend guten Auftragslage und der damit verbundenen hohen Auslastung konnten sich viele Betriebe in den vergangenen Monaten einfach noch nicht mit der Einführung der CE-Kennzeichnung beschäftigen“, erklärt Norbert Appelhans, einer der sieben CE-Experten von VBH.
Doch nun drängt die Zeit. Wer jetzt nicht mit der CE-Einführung beginnt, muss im Zweifel mit der einen oder anderen Woche Produktionsstillstand rechnen. Denn ab dem 1. Februar 2010 dürfen neue und zuvor hergestellte Fenster ohne CE-Zeichen nicht mehr in Umlauf gebracht werden, auch wenn die Bestellung bereits Monatezuvor erfolgte. Häufig unterschätzen die Unternehmen dabei den Zeitaufwand für die Kennzeichnung der Konstruktionen und die Einführung der Werkseigenen Produktionskontrolle (WPK).
Folgende Punkte müssen Hersteller bei der CE-Einführung beachten:
Der Prüfnachweis (ITT)
Bei der Erstellung der Prüfnachweise sollte man den Aufwand nicht unterschätzen. Mit der VBH-Lösung CE-fix lassen sich die Prüfnachweise in Form von Produktpässen zwar einfach und schnell ausfertigen, auch hier müssen die Nutzer jedoch mit zwei Wochen Vorlauf rechnen, bis alle Formalitäten erfüllt sind. Für eigene Prüfungen ist es bereits zu spät, da diese bis Februar in der Regel nicht mehr zu schaffen sind, ganz abgesehen von den hohen Kosten. Auch ältere eigene Prüfungen können in den meisten Fällen nicht als Grundlage herangezogen werden, da sich die Normen geändert haben und die Anforderungen an Luftdichtigkeit, Schlagregendichtheit und Widerstand gegen Windlast nicht dem CE-Standard entsprechen.
Die Werkseigene Produktionskontrolle (WPK)
Zur CE-Kennzeichnung muss eine Werkseigene Produktionskontrolle erfolgen. Dabei sollte so dokumentiert werden, dass es glaubhaft und nachvollziehbar ist. Der Aufwand sollte nicht übertrieben, sondern entsprechend der Betriebsgröße gehalten werden, sachgemäß sein und den Anforderungen genügen. Darüber hinaus müssen alle Mitarbeiter informiert und entsprechend geschult werden, weshalb die WPK nicht zu kurzfristig geplant werden sollte.
Die richtige CE-Kennzeichnung
Die CE-Kennzeichnung umfasst für den Hersteller neben dem Produktpass auch Hinweise zu Bedienung, Instandhaltung, Pflege, Wartung und Montage. Allerdings ist es nicht notwendig, jedes einzelne Fenster damit zu versehen. Die VBH-Experten empfehlen, die CE-Zeichen und die diversen Hinweise jeweils mit dem Lieferschein auszugeben. Pro Konstruktion genügt dann eventuell schon ein CE-Kennzeichen. Werden in einem Auftrag unterschiedliche Konstruktionen ausgeliefert, müssen die einzelnen Positionen dem jeweiligen CE-Zeichen zugeordnet werden. In vielen Unternehmen bedeutet dies eine Umstellung der EDV, wofür ebenfalls genügend Zeit eingeplant werden sollte.
Die VBH-Experten beraten gerne alle Unternehmen der Branche kostenfrei und unverbindlich vor Ort. Kompetente Auskünfte zu CE-Fragen sowie ausführliche Hilfe bei Anwenderfragen rund um CE-fix erhalten alle Branchenteilnehmer außerdem über die kostenlose CE-Hotline von VBH: 0800-5566321
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