Das Unternehmen könne zwar für 2006 bei den Verkaufserlösen ein Plus von knapp 6 Prozent auf 392 Mio. Euro (nach 370 Mio. Euro) aufweisen und der positive Umsatztrend habe auch 2007 bisher unvermindert angehalten. Aber: Metabo habe es im globalen Vergleich primär mit Konkurrenten zu tun, die kaum noch im Inland produzierten und ihren damit verbundenen erheblichen Kostenvorsprung in wachsendem Maße zu einer „aggressiven Preispolitik“ nutzten. Zudem verfügten die „Big Player“ auf vielen Feldern über „entscheidende Vorteile“. Beispiele dafür seien die Pluspunkte auf der Beschaffungs- und damit Kostenseite. Diese Analyse lasse keinen Zweifel daran, dass es in punkto „Zukunftssicherung“ konkreten Handlungsbedarf gebe. Maßnahmen innerhalb des sogenannten Konzept „Aufbruch 2010“ sind dabei u. a. die mittelfristige Schließung der Werke Meppen und Laichingen. „Metabo halte sich dabei an die bis zum 31.12.2008 wirksame Standortsicherungsvereinbarung für das Werk in Laichingen sowie die bis zum 31.12.2009 befristete Beschäftigungssicherungsvereinbarung für den Standort Meppen,“ so der Vorsitzende der Geschäftsführung Dr. Johannes Haupt. Bei veränderter Produktgruppenzuordnung konzentriere sich die gesamte Fertigung künftig auf die beiden starken Standorte Nürtingen und Shanghai. Dr. Haupt: „Deutschland bleibt Herzstück, Seele und Motor von Metabo.
Standorte Meppen und Laichingen werden aufgegeben