Sei es ein Einfamilienhaus oder ein Büroturm: Jeder Bauherr beschäftigt sich heute mit der Frage nach dem energetischen Standard seines Projektes: Passivhaus, Minergie, Minergie-P, Photovoltaik oder Wärmekollektoren – auf dem Dach oder in der Fassade oder beides? Die Fassade ist auch ein wichtiges Element der visuellen Kommunikation nach außen sowie ein Bekenntnis des ökologischen Verständnisses des Bauherrn. Um Antworten auf diese Fragen zu geben, veranstaltet die Sika Schweiz, am 02.11.2010 einen Workshop im Sika Technopark in Widen (bei Zürich). Zusammen mit den Partnern Flachglas Schweiz AG, Gasser Fassadentechnik, Profine und 1a Fenster möchten der Veranstalter Fassadenplanern dazu Instrumente und Elemente über das „Wie“ der Realisierung in die Hand geben.
Unabhängig von Konstruktionsweise und Materialisierung begleitet der Werkstoff Glas, der sich längst vom transparenten Füllelement zum lasttragenden Bauteil und selektiven Energieregler entwickelt hat, die Teilnehmer wie ein roter Faden durch die Tagung.
Der zweite rote Faden – unabhängig von Konstruktionsweise und Materialien – ist die Klebetechnik. Was im Fahrzeugbau längst Standard ist, findet zunehmend Einzug in die industrialisierte Fassadenbranche. Structural Glazing, geklebte Fenster und flächenbündig integrierte PV-Module und Flachglaskollektoren erlauben heute elegante und effiziente Lösungen.
Vormittags zeigen die Referate neue Zukunftspotenziale der Fassadenbranche, die Workshops vom Nachmittag schaffen eine Diskussionsgrundlage rund um die Instrumente der Realisation. Der Termin ist kostenlos, Anmeldung unter jenni.beatrice@ch.sika.com