Mit praxisorientiertem Arbeits- und Gesundheitsschutz die Wettbewerbsfähigkeit verbessern, so das Ziel des NOAH-Projektes. Handwerksbetriebe sind zur Umsetzung eines entsprechenden Konzeptes aufgerufen, gefördert werden Sie dabei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Gesucht werden u.a. Betriebe aus den Gewerken Fensterbau/Glas, Holz und Kunststoff, Metall in den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Ein praxisorientierter und betriebsspezifischer Arbeits- und Gesundheitsschutz verbessert die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Beschäftigten und steigert die Produktivität und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Im Rahmen des Handwerksprojektes
„NOAH“ (Nutzenoptimierter und kostenreduzierter Arbeits- und Gesundheitsschutz in Handwerksbetrieben) demonstrierten dies bereits vorbildliche Handwerksbetriebe (Vorreiterbetriebe) auf einem Workshop, der im Juli 2007 in Mainz stattfand. Ein zusammen mit diesen Vorreiterbetrieben entwickeltes Konzept für einen nutzenoptimierten und kostenreduzierten Arbeits- und Gesundheitsschutz (NOAH-Konzept) kann nun in interessierten Handwerksbetrieben umgesetzt werden. Ziel ist es, die betriebliche Innovationsfähigkeit im Handwerk aus der Verknüpfung von Arbeitsgestaltung und Personalentwicklung in der modernen Arbeitswelt zu stärken. Im Mittelpunkt stehen dabei die Beschäftigten im Handwerksbetrieb, denn gute Arbeitsfähigkeit und Gesundheit führt individuell zu guter Lebensqualität und Wohlbefinden und damit zu einer gesteigerten Produktivität und Qualität der Arbeit. Interessierte Handwerksbetriebe können sich zur Information und Teilnahme an folgende Einrichtung wenden:
Institut für Technik der Betriebsführung (itb)
NOAH-Projektteam, Karl-Friedrich-Str. 17, 76133 Karlsruhe
Tel. (0721) 931 03, E-Mail: noah@itb.de, Projekt-Internetseite https://noah-projekt.de/